FDP/AfG fordern Auseinandersetzung mit Goslarer Drogenproblem


Der Container soll aus dem Neuwerkgarten verschwinden. Archivfoto: Nino Milizia
Der Container soll aus dem Neuwerkgarten verschwinden. Archivfoto: Nino Milizia | Foto: Nino Milizia

Goslar. Die Gruppe FDP/AfG wendete sich mit einer Pressemitteilung an unsere Redaktion, mit der sie auf die massive Drogenproblematik aufmerksam machen will. regionalHeute.de veröffentlicht diese wie gewohnt ungekürzt und unkommentiert.



Die Ereignisse der vergangenen Wochen und Monate rund um den Container-Standort im Neuwerksgarten sowie die Kündigung des aktuellen Aufstellortes haben die Gruppe FDP/AfG veranlasst dieses Thema aufzugreifen. Ein noch zu suchender neuer Standort des Containers, Straftaten im Umfeld, Substitutionsbehandlung von Drogenabhängigen in der Breiten Straße, Probleme im Ullrichschen Garten: das alles sind für die Liberalen offene Fragen und Probleme, die einer zeitnahen Lösung bedürfen.

Eine diesbezügliche mündliche Anfrage des Gruppenvorsitzenden Christian Rehse im Verwaltungsausschuss (VA) am 13. Juni führte leider zu keinen Ergebnissen. Eine verstärke Sachdiskussion und Entscheidungen sind nach der Ansicht der Freien Demokraten / Aktiv für Goslar dringend auch in den Ausschüssen erforderlich. Der bloße Hinweis auf die Zuständigkeit des Kommunalen Präventionsrates (KPR) ist dabei wenig hilfreich und führt in der Sache keinen Schritt weiter - zumal der KPR erst wieder Ende Oktober 2017 tagt.

Leider gibt es derzeit keine Chance auf eine Positionierung oder wenigstens ein Meinungsbild bei den anderen Fraktionen. Man will sich mit dem Thema offenbar nicht auseinandersetzen. Es macht wenig Sinn ausweichend auf die Beratungen des KPR zu verweisen. Wir werden weiterhin darauf drängen, dass die Verwaltung dem Rat schnellstmöglich Lösungsvorschläge unterbreitet“, so FDP-Ortsvorsitzender Dieter Wolff.




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