Goslar. Am Donnerstagabend ereignete sich ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Straße "An der Gose". Bei der Alarmierung der Feuerwehr um 20.23 Uhr wurde von einer Rauchentwicklung im Flur ausgegangen.
Die Einsatzkräfte der Goslarer Feuerwehr hatten gerade mit dem Ausbildungsdienst des zweiten Zuges begonnen als die Meldeempfänger für eine abrupte Unterbrechung sorgte. In der Straße "An der Gose" war es zu einem Brand gekommen. Ein Mieter der betroffenen Wohnung im zweiten Obergeschoss stellte das auf einer Kommode beginnende Feuer fest und verständigte die Feuerwehr. Erste Löschversuche des Mannes führten zum Erfolg.
Für die Einsatzkräfte war es nicht leicht die Einsatzstelle zu finden. Die Straße "An der Gose" zieht sich mit den Hausnummern ein wenig unkonventionell durch die Oberstadt. Ein Angriffstrupp löschte die letzten Brandnester mit einem C-Rohr. Zusätzlich stellte die Einsatzleitung einen größeren Pool an Atemschutzgeräteträgern vor dem Wohnhaus zusammen. Mit der Wärmebildkamera erfolgte eine engmaschige Kontrolle des Brandbereich.
Das umsichtige Handeln des Mieters sorgte für den Erfolg, dass das Feuer auf die betroffene Kommode, einen Türrahmen und auf den Deckenbereich beschränkt werden konnte. Der Rettungsdienst brauchte keine Verletzten versorgen. Dennoch sorgte der Einsatz für große Aufregung in der Nachbarschft. Die Polizei Goslar hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Eine Schadenhöhe kann derzeit nicht beziffert werden.
Nach gut 45 Minuten war für die rund 35 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit sieben Einsatzfahrzeugen der Einsatz beendet. Zwei Löschzüge waren somit an der Einsatzstelle. Eingesetzte Fahrzeuge: TLF 16/25, DLA(K) 23/12, LF 20/16, ELW (1. Löschzug), LF 16/12, LF 10 und RW (2. Löschzug) sowie Rettungsdienstt und Polizei.
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