Goslar. Die Feuerwehr in Goslar musste am heutigen Mittwochmittag zum Brand in einem Werkstattlagerraum in der Alten Heerstraße in der Goslarer Baßgeige ausrücken. Drei Mitarbeiter konnten sich laut einer Pressemitteilung der Feuerwehr rechtzeitig in Sicherheit bringen, sie hätten den Einsatzleiter "vorbildlich" in die Lage eingewiesen. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Neueste Entwicklungen zu diesem Fall können Sie hier lesen.
Kurz nach zwölf Uhr wurde das Feuer gemeldet. Wenige Augenblicke später war Einsatzleiter und Ortsbrandmeister Udo Löprich vor Ort. Die drei Mitarbeiter der Autowerkstatt gaben ein genaues Lagebild zum Brandgeschehen. So konnte Löprich den eintreffenden Löschzug zielgerichtet einteilen. Vorsorglich erfolgte die Nachalarmierung der gesamten Goslarer Feuerwehr.
Der Lagerraum befand sich im ersten Obergeschoss des Gebäudes. Die Rauchentwicklung breitete sich bereits in den Werkstattbereich aus. Ein Trupp unter Atemschutz sicherte die Zugangstür zum Lagerraum mit einem Hochdrucklöscher und brachte ein Schaumgemisch auf die Tür auf. Zusätzlich wurde ein Rauchverschluss gesetzt. Währenddessen verschaffte sich ein weiterer Trupp über eine Steckleiter an der Gebäuderückseite Zugang durch ein Fenster in den Brandraum. Schnell konnte das Feuer lokalisiert und gelöscht werden. Auch hier kam ein Wasser-/Schaumgemisch zum Einsatz. Nachdem mit einer Wärmebildkamera letzte Brandnester überprüft und abgelöscht waren, konnten Belüftungsmaßnahmen vorgenommen werden.
Alte Heerstraße gesperrt
Für die Dauer des Einsatzes war die Alte Heerstraße gesperrt. Energieversorger Harz Energie konnte den Brandbereich stromlos schalten. Nach einer knappen Stunde konnte der Einsatz für die 39 Feuerwehrkräfte mit zehn Fahrzeugen beendet werden. Die polizeilichen Ermittlungen wurden aufgenommen. Für den am Ort befindlichen Rettungsdienst war der Einsatz nicht erforderlich. Die drei Mitarbeiter der Autowerkstatt blieben unverletzt.
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