Goslar. Ob Fehlalarm im Fahrstuhl oder brennender Sperrmüll: Die Einsatzkräfte der Goslarer Feuerwehr hatten am Wochenende einiges abzuarbeiten. Das berichtet die Freiwillige Feuerwehr Goslar in einer Pressemitteilung.
In einem Verwaltungsgebäude in der Klubgartenstraße wurden am Samstagmittag Personen in einem Fahrstuhl vermutet. Ein zuvor ausgelöster Notruf ließ darauf schließen. Als die Einsatzkräfte der Goslarer Feuerwehr die Fahrstühle des Gebäudes kontrollierten, konnten keine eingeschlossenen Personen vorgefunden werden. Ein Funktionstest ergab keine technischen Beeinflussungen. Nach wenigen Minuten war der Einsatz beendet.
Unruhiger Samstagabend
Um 22.49 Uhr löste die Brandmeldeanlage eines Beherbergungsbetriebes an der Clausthaler Straße aus. Dort hatte in einer Veranstaltungsscheune ein Motorradenthusiast einen Burnout hinlegen wollen (regionalHeute.de berichtete). Die Rauchentwicklung durch den Reifenabrieb führte zur Auslösung der Brandmeldeanlage. Die Spuren waren eindeutig, der Geruch von Gummiabrieb lag in der Luft. Mit der Wärmebildkamera wurde der betreffende Bereich überprüft. Die Brandmeldetechnik war gerade wieder in Betrieb genommen, da folgte ein weiterer Einsatz. In der Brückenstraße brannte ein Zeitungsstapel. Mit dem Schnellangriff des Löschfahrzeuges konnte das Feuer gelöscht werden. Nach gut 90 Minuten konnten die Fahrzeuge wieder im Feuerwehrhaus abgestellt werden.
Am Sonntagnachmittag gerieten rund zwei Kubikmeter Sperrmüll in der Gutenbergstraße in Brand. Passanten wurde auf das Feuer aufmerksam und verständigten gegen 16 Uhr die Feuerwehr. Mit viel Wasser aus dem Schnellangriff eines Löschfahrzeugs löschten die Einsatzkräfte den Brand. Eine stete Kontrolle mit der Wärmebildkamera fand statt. Nach einer guten halben Stunde war der Einsatz beendet. Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.
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