Goslar. Die Wohnungsinhaber einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Ortelsburger Straße, Stadtteil Jürgenohl, stellten am Samstagabend bei ihrer Heimkehr eine Rauchentwicklung fest. Sofort wurde die Feuerwehr verständigt. Zwei weitere Male wurde die Feuerwehr am vergangenen Wochenende alarmiert. Die Feuerwehr Goslar berichtet.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte die Polizei mit der Räumung des Wohnhauses begonnen. Im Rahmen der Erkundung stellten die Einsatzkräfte eine leichte Verrauchung innerhalb der Wohnung im ersten Obergeschoss fest. Ausgerüstet mit einer Kübelspritze und der Wärmebildkamera konnte der Angriffstrupp die Situation schnell entschärfen. Auf dem Herd schmorten Plastikteile, die für die Rauchentwicklung sorgten. Im Spülbecken bewässerte die Feuerwehr die schmorenden Teile. Mit einem Hochleistungslüfter sorgten die Einsatzkräfte noch für frische Luft. Zu einem Feuer ist es nicht gekommen. So hatte die böse Überraschung bei der Heimkehr doch noch einen glücklichen Ausgang.
Niemand wurde verletzt
Eine Bewohnerin hatte in der Aufregung ihren Hausschlüssel in der Wohnungstür stecken lassen. Auch hier konnte die Feuerwehr mit gekonnten Handgriffen schadensfrei die Wohnungstür öffnen. Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen an der Einsatzstelle. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug am Ort. Verletzt wurde niemand. Auch die Polizei war vorsorglich mit zwei Streifenwagen im Einsatz.
Fehlalarm und Rauchentwicklung
Am Sonntagmorgen löste die Brandmeldeanlage eines Alten- und Pflegeheimes unweit des Feuerwehrhauses aus. Hier konnten die Einsatzkräfte einen Fehlalarm feststellen. Bereits am Freitag kontrollierte der Brandmeister vom Dienst eine Rauchentwicklung in einem Recyclingbetrieb. Hier konnten die Mitarbeiter eigene Löschmaßnahmen vornehmen ohne sich selbst zu gefährden.
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