Feuerwehr Oker - Ehrungen, Dank und Beförderungen

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Am Freitagabend hielt die Freiwillige Feuerwehr Oker ihre Jahreshauptversammlung ab. Fotos: Anke Donner
Am Freitagabend hielt die Freiwillige Feuerwehr Oker ihre Jahreshauptversammlung ab. Fotos: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Oker. Zur 142. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Oker trafen sich am Freitagabend Kameraden, sowie Vertreter aus Vereinen, Institutionen, Rat und Politik. Geführt wurde die Versammlung im Feuerwehrgerätehaus von Ortsbrandmeister Hans- Jürgen Bothe.

Nach den Grußworten Bothes übernahm der stellvertretende Ortsbrandmeister Florian Rowold das Wort und gab einen kurzen Rückblick auf das abgelaufene Jahr 2015. Dabei erklärte dieser, dass die Kameraden der Okeraner Wehr zu insgesamt 44 Einsätzen ausrücken musste. Den größten Anteil machten die Brandeinsätze mit 24 aus. Weiter standen 17 Technische Hilfeleistungen, eine Alarmübung, sowie zwei Spür- und Messeinsätze auf dem Einsatzplan der 52 aktiven Kräfte. Rowold hob unter den Einsätze einige ungewöhnliche Fälle hervor, die auch bei den geübten Kräften für Erstaunen sorgten. Aber nicht nur einsatztechnisch waren die Okerander Feuerwehrkräfte gefragt. Auch die Führungsposten des Ortsbrandmeister und seines Stellvertreters mussten neu besetzt werden. An der Spitze stehen seit dem 1. Juni 2015 Hans-Jürgen Bothe und Florian Rowold.

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Christian Hellmeier, Hans-Jürgen Bothe, Florian Rowold und Uwe Fricke. Foto: Anke Donner



Über ein ebenfalls abwechslungsreiches Jahr hatte Jugendfeuerwehrwartin Kerstin Rademacher zu berichten. Auf dem Dienstplan der Jugendfeuerwehr standen nämlich nicht nur die feuerwehrtechnische Ausbildungsdienste, sondern zum Beispiel auch elf Sportabende zusammen mit der Goslar Jugendfeuerwehr, ein Vergleichsschießen mit ein Jugendfeuerwehren der Stadt, ein Orientierungsmarsch, der Besuch der Polizeiinspektion Goslar und das Austoben in der Sehusa-Therme. Weiterhin berichtete Kerstin Rademacher, dass die Jugendfeuerwehr derzeit aus 16 Jugendlichen besteht, davon drei Mädchen.

Den Bericht des Spielmannszug der Feuerwehr Oker trug Sabrina Rowold vor. Rowold berichtete, dass der Spielmannszug an einigen Schützenumzügen, sowie Festen und Veranstaltungen teilgenommen hatte. So waren die Okeraner Spielleute unter anderem auf dem Salzfest in Bad Harzburg dabei und bei der Hochzeit des Stadtbrandmeister Christian Hellmeier aktiv.

Ehrungen und Beförderungen


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Erster Stadtrat Burkhard Siebert gratuliert Ortsbrandmeister Hans-Jürgen Bothe zur Beförderung zum Oberbrandmeister. Foto:



Zum Ende der Versammlung nahm Ortsbrandmeister Hans-Jürgen Bote einige Ernennungen und Beförderungen vor. Nach dem Ablegen des Eides Dominik Schöpe und Nicky Naundorf zu Feuerwehrmännern ernannt. Weiter beförderte der Ortsrandmeister die Kameraden Michael Schärf zum Oberfeuerwehrmann und Wolfgang Kiehne zum Ersten Hauptfeuerwehrmann. Goslars Stadtbrandmeister Christian Hellmeier beförderte anschließend Florian Mönnich zum Löschmeister, sowie Florian Bensch und Florian Rowold zum Hauptlöschmeister. Hans-Jürgen Bothe wurde zum Oberbrandmeister befördert.

Auch zahlreiche Ehrungen standen an diesem Abend auf der Tagesordnung. So wurden Sebastian Ebeling und Thorsten Wäsche für ihre 25-jährige Dienstzeit, Michael Anders und Michael Brune für ihre 40-jährige Dienstzeit ausgezeichnet. Jürgen Ulrich wurde das Abzeichen für seine 40-jährige Mitgliedschaft im Landesfeuerwehrverband verliehen.

Das weiteren ehrte Stadtbrandmeister Christian Hellmeier die Spielleute Anja-Manuela Hannemann für ihre 5-jährige Mitgliedschaft im Musikwesen und Hans-Joachim Rowold für seine 30-jährige Tätigkeit als Stabführer in Musikwesen. Abschließend ehrte Ortsbrandmeister Hans-Jürgen Bothe die Fördermitglieder Brigitte Kunstein, Rüdiger Wohltmann, Gunnar Heldt für ihre 25-jährige Mitgliedschaft und Heinz Schauenburg, Horst Viehrig und Heinz Liebs für ihre 40-jährige Mitgliedschaft.

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Die Beförderten und Geehrten den Abends. Foto: Anke Donner


Abschließende Worte


Kreisbrandmeister Uwe Fricke, erst fünf Wochen im Amt, richtete die Abschlussworte an die Gäste. Er blickte ebenfalls auf das verstrichene Jahr und die Einsätze im Landkreis zurück. Besonders rief Fricke den Anwesenden die vielen Großbrände des vergangenen Jahres im Landkreis ins Gedächtnis. Auch Erster Stadtrat Burkhard Siebert, sowie die Stadt- und Ortsbrandmeister Hellmeier und Bothe sprachen abschließend einige Worte. Dabei dankten die Führungskräfte den Kameradinnen und Kameraden für ihren Einsatz und den Willen, stets zum Wohle der Menschen zu dienen. Aber auch den Arbeitgebern der Feuerwehrkräfte galt Dank. Denn ohne deren Bereitschaft, die Kräfte freizustellen, würde eine Feuerwehr nicht funktionieren, so Bothe. „Jeder Arbeitgeber kann stolz sein, wenn er eine Feuerwehrfrau oder einen Feuerwehrmann beschäftigen kann.“


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