Goslar. Zu Beginn des Wochenendes löschte die Goslarer Feuerwehr am Freitag einen Flächenbrand im Dörpketal. Dort waren Äste nach Baumarbeiten in Brand geraten, berichtet Volker Junge für die Freiwillige Feuerwehr Goslar.
Laut Einsatzleiter Frank Slotta war das Feuer bereits in den Boden eingedrungen. Die Einsatzstelle lag 1,5 Kilometer hinter dem Berufsförderungswerk und umfasste eine Fläche von rund 50 Quadratmetern. Ein Jagdpächter habe die Rauchentwicklung am späten Nachmittag festgestellt. Mit dem Inhalt seiner mitgeführten Wasserflaschen sei das schwelende Feuer nicht zu löschen gewesen. Der Jäger alarmierte die Feuerwehr und wartete "vorbildlich" auch die Einsatzkräfte am Berufsförderungswerk. Die Einsatzstelle wässerten die Einsatzkräfte umfangreich. Der Waldboden musste aufgerissen werden, um an die Brandnester zu gelangen.
Weggeworfene Zigarette?
Eine Brandursache sei laut Junge nur anzunehmen. So könne eine weggeworfene Zigarette den Brand ausgelöst haben. Im Bereich der Einsatzstelle werde derzeit umfangreich Holz geschlagen. Das Feuer in den herumliegenden von den Stämmen abgetrennten Geäst müsse lange Zeit bis zum Entdecken durch den Jagdpächter vor sich hingeschwelt haben. Nach einer guten Stunde sei der Einsatz für zehn Einsatzkräfte der Feuerwehr mit drei Fahrzeugen beendet.
Weitere Einsätze über das verlängerte Wochenende forderten die Einsatzkräfte nicht.
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