Florian Rowold neuer Ortsbrandmeister von Oker

Thomas Rademacher wurde zu seinem Stellvertreter ernannt.

Noch-Ortsbrandmeister von Oker Hans-Jürgen Bothe (3. v. li.) leitet den Generationenwechsel ein: Sein Nachfolger ist Florian Rowold (re.), sein Stellvertreter Thomas Rademacher (li.). Stadtbrandmeister Christian Hellmeier (2. v. li) und Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk (2. v. re.) gratulieren.
Noch-Ortsbrandmeister von Oker Hans-Jürgen Bothe (3. v. li.) leitet den Generationenwechsel ein: Sein Nachfolger ist Florian Rowold (re.), sein Stellvertreter Thomas Rademacher (li.). Stadtbrandmeister Christian Hellmeier (2. v. li) und Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk (2. v. re.) gratulieren. | Foto: Stadt Goslar

Goslar/Oker. Florian Rowold heißt der neue Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Oker. Der Oberbrandmeister wird mit Wirkung zum 1. Juni für sechs Jahre bis zum 31. Mai 2027 zum Ortsbrandmeister ernannt und in das Ehrenbeamtenverhältnis berufen. Er folgt damit auf Hans-Jürgen Bothe. Sein Stellvertreter wird Thomas Rademacher. Dr. Oliver Junk überreichte in dieser Woche die Entlassungs- und Ernennungsurkunden. Dies teilt die Stadt Goslar mit.


Oberbrandmeister Hans-Jürgen Bothe sei bereits 1972 in die Feuerwehr eingetreten und zuletzt seit 2015 Ortsbrandmeister. Florian Rowold sei in dieser Zeit bereits sein Stellvertreter gewesen. Nun rücke der 36-jährige Oberbrandmeister, der bereits mit zehn Jahren Mitglied bei der Jugendfeuerwehr wurde, auf. Brandmeister Thomas Rademacher werde künftig der Stellvertreter des Ortsbrandmeisters sein. „Ich lasse dich nur ungern ziehen“, sagte Dr. Oliver Junk bei der Verabschiedung Bothes und schwelgte wie Stadtbrandmeister Christian Hellmeier und Ehrenstadtbrandmeister und Erster Stadtrat Burkhard Siebert in Erinnerungen. „Wir haben so ein paar Schlachten geschlagen“, erzählte Hellmeier und dankte Florian Rowold und seinem Stellvertreter für ihre Bereitschaft, einen solchen Posten zu besetzen. Es sei ein Generationenwechsel bei der Ortsfeuerwehr Oker. Burkhard Siebert dankte dem scheidenden Ortsbrandmeister für die jahrelange gute Zusammenarbeit und fügte an den neuen und dessen Stellvertreter hinzu: „Euch viel Erfolg. Passt gut aufeinander auf.“

Die Ortsfeuerwehr Oker habe nach der Schwerpunktfeuerwehr Goslar laut Hellmeier die meisten Einsätze und sei entsprechend mit Personal und Equipment ausgestattet. Die Stadt habe sich in den vergangenen Jahren intensiv mit dem Stadtteil Oker beschäftigt, wie der Oberbürgermeister betonte. „Was macht den Wirtschaftsstandort, den Industriestandort Oker aus? Nicht nur verkehrliche Infrastuktur, Glasfaserkabel, Qualifizierungsmöglichkeiten, Umfirmierungen, Dioxin-Belastung oder Industriepark waren Themen. „Für Unternehmer ist auch noch ein anderes Thema wichtig: Sind wir in der Lage, auch handlungsfähig und schlüssig einzugreifen, wenn die Hütte brennt?“ Dazu habe man die Feuerwehr in Oker mit dem nötigen Know-how, technisch und personell ausgestattet.


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