Fördergeld soll bei Digitalisierung helfen

Landkreis erhält sechsstellige Summe aus dem "Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst".

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Goslar. Der Landkreis hat eine weitere Förderung klar gemacht - diesmal geht es um die Digitalisierung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Der Förderbescheid weise einen Betrag in Höhe von 459.000 Euro aus, und stamme aus dem Fördertopf "Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst" des Bundesgesundheitsministeriums, teilte der Landkreis mit.



Landrat Alexander Saipa zeigte sich ob der sechsstelligen Finanzspritze aus Berlin hocherfreut und hob zugleich die Bedeutung der Gesundheitsämter hervor. "Wir sind gut beraten, wenn wir die Gelegenheit nutzen und den Öffentlichen Gesundheitsdienst mit Investitionen in die Digitalisierung gezielt stärken und uns insbesondere der Thematik `Infektionsschutz` widmen", so der Chef der Goslarer Kreisverwaltung. Durch den Ausbau der Digitalisierung würden kurz- bis mittelfristig die Voraussetzungen geschaffen, um in Krisensituationen noch schneller reagieren zu können.

Landkreis bekommt Maximalsumme


Der Bund und die Länder hatten das Förderprogramm am 5. November vergangenen Jahres beschlossen, es umfasst ein Gesamtvolumen von 555 Millionen Euro. Anträge konnten die Bundesländer, die Landkreise und die kreisfreien Städte stellen. Der Landkreis erhält nach eigenen Angaben die maximal höchste Fördersumme. Das Geld wird in drei verbindlichen Raten in diesem und den beiden kommenden Jahren ausgezahlt.


mehr News aus Goslar