Förderprogramme zum Klimaschutz: Bewerbungen jetzt ganzjährig möglich

Die Höhe der Mindestzuwendung für Radverkehrsprojekte wurde gesenkt.

Damit auch kleinere Projekte, wie die Installation von Fahrradbügeln vor öffentlichen Gebäuden oder Sportstätten, leicht und schnell umzusetzen sind, wurde die Höhe der Mindestzuwendung für Radverkehrsprojekte von 10.000 auf 5.000 Euro gesenkt.
Damit auch kleinere Projekte, wie die Installation von Fahrradbügeln vor öffentlichen Gebäuden oder Sportstätten, leicht und schnell umzusetzen sind, wurde die Höhe der Mindestzuwendung für Radverkehrsprojekte von 10.000 auf 5.000 Euro gesenkt. | Foto: Jan Borner

Berlin. Der Goslarer CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Roy Kühne weist Kommunen, Unternehmen und Bürger in seinem Wahlkreis auf laufende Förderprogramme zum Klimaschutz sowie aktuelle Änderungen in den Auswahlverfahren hin. Im Rahmen der sogenannten Kommunalrichtlinie können sich Kommunen und kommunalen Akteure, wie Sportvereine, neuerdings das ganze Jahr über für Klimaschutzvorhaben bewerben. Das teilt das Büro des Abgeordneten in einer Pressemitteilung mit.


Damit auch kleinere Projekte, wie die Installation von Fahrradbügeln vor öffentlichen Gebäuden oder Sportstätten, leicht und schnell umzusetzen sind, wurde die Höhe der Mindestzuwendung für Radverkehrsprojekte von 10.000 auf 5.000 Euro gesenkt. Weitere Informationen hierzu gibt es unter https://klimaschutz.de/kommunalrichtlinie.

Zwei Ausschreibungen pro Jahr


Zeitgleich fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit investive Modellprojekte von Städten und Gemeinden. Dazu sollen jährlich zwei Ausschreibungen vom 1. März bis 30. April sowie vom 1. September bis 31. Oktober durchgeführt werden. Gesucht werden insbesondere Vorhaben, die durch direkte Treibhausgasminderungen einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz beitragen und durch ihre Konzepte anderen Kommunen als Vorbild dienen können. Die Förderquote beträgt bis zu 70 Prozent, für finanzschwache Kommunen sogar bis zu 90 Prozent. Nähere Informationen dazu findet man unter www.klimaschutz.de/projekte/modellprojekte.

Des Weiteren werden im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative innovative Klimaschutzvorhaben gefördert. Bis zum 31. März 2020 können für einen Ideenwettbewerb noch Projektskizzen eingereicht werden. Im Fokus stehen dabei Beratung, Kapazitätsaufbau, Vernetzung und Qualifizierung in den Handlungsfeldern Wirtschaft, Kommunen, Verbraucher und Bildung. Antragsberechtigt sind erstmalig alle juristischen Personen des öffentlichen und privaten Rechts. Weitere Informationen dazu können unter www.klimaschutz.de/innovative-klimaschutzprojekte eingesehen werden.

Klimaschutz-Unternehmen bis zum 20. März bewerben


Darüber hinaus weist Kühne auf eine Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums, des Bundesumweltministeriums, des Deutschen Industrie- und Handelskammertag sowie Klimaschutz-Unternehmen e.V. hin. Gesucht werden dabei Unternehmen aller Größen und Branchen, die sich aufgrund ihrer Leistungen und Zielsetzungen als Vorbilder für Klimaschutz und Energieeffizienz verstehen. Diese können sich als Klimaschutz-Unternehmen bis zum 20. März um eine Mitgliedschaft in der Vorreiter-Initiative bewerben. Informationen zur Initiative und zur Bewerbung sind unter www.klimaschutz-unternehmen.de/mitglied-werden/ zu finden.


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