Goslar. Mit Förderung des Landes Niedersachsen können verschiedene Projekte im UNESCO-Geopark umgesetzt werden. Im Vordergrund steht dabei die Fossilienausstellung im Goslarer Museum. Darüber berichtet der Regionalverband Harz e.V. in einer Pressemitteilung.
Der Regionalverband Harz als Träger des UNESCO-Geoparks in der Harzregion erhält eine Förderung des Landes Niedersachen für Geopark-Projekte. Dabei steht die Erneuerung der Fossilienausstellung im Goslarer Museum im Vordergrund. Die Fossiliensammlung des Naturwissenschaftlichen Vereins Goslar wird im Laufe des Projektes neugestaltet. Dafür können Fördermittel in Höhe von 27.000 Euro investiert werden. Ein Vertrag über die Erneuerung der Ausstellung zwischen der Stadt Goslar, dem Naturwissenschaftlichen Verein Goslar und dem Regionalverband Harz wurde kürzlich unterzeichnet.
Die Sammlung umfasst Fossilien aus allen Erdzeitaltern. Sie stammen meist direkt aus dem Harz und Umgebung. Künftig soll die Fossilienausstellung auch für Laien und insbesondere für Familien attraktiver werden.
Ein weiterer Projektbestandteil sind die beliebten Landmarken-Faltblätter des UNESCO-Geoparks. Sie müssen überarbeitet und nachgedruckt werden. Außerdem ist eine Übersetzung in die dänische Sprache geplant.
Das Förderprojekt läuft bis Februar 2020. Betreut wird es von der neuen Mitarbeiterin des Regionalverbandes Harz, Fiona Giebeler. Nach einem Umweltpraktikum bei dem Träger des Natur- und Geoparks ist sie nun in Vollzeit für das neue Projekt zuständig.
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