Goslar. Der Vertrag zwischen dem Landkreis Goslar und der bauausführenden Firma Depenbrock aus dem nordrhein-westfälischen Stemwede für den Neubau des Schulzentrums „Goldene Aue“ ist unterzeichnet. Das berichtet der Landkreis in einer Pressemitteilung. Im Sommer soll mit der Einrichtung des Baufeldes und den ersten Schritten im Rohbau auch die für die breite Öffentlichkeit sichtbare Phase bei der Realisierung des 62-Millionen-Euro-Projektes beginnen.
Erste Kreisrätin Regine Breyther, die das Vertragswerk für den Landkreis Goslar am heutigen Vormittag im Kreishaus unterschrieb, zeigte sich ausgesprochen erfreut, dass es nach vielen Jahren der Vorarbeit nun losgehen kann: "Beim Neubau des Schulzentrums "Goldene Aue“ handelt es sich um die größte und somit auch teuerste Investition in der Geschichte des Landkreises Goslar. Das Projekt hat der Verwaltung, allen voran dem Fachbereich Bildung und Kultur, der Politik, aber natürlich auch den Schulen bereits ein ausgesprochen umfangreiches Arbeitspensum abverlangt. Insofern bin ich heute auch ein Stück weit erleichtert und stolz, dass wir nun endlich eine Phase dieses Projektes erreichen, in der mit den konkreten Bauarbeiten begonnen wird.“
Der Umzug der beiden vor Ort ansässigen Schulen, der Realschule Goldene Aue und dem Christian-von-Dohm-Gymnasium, soll im Jahr 2024 erfolgen. Das neue Schulzentrum wird rund 1.300 Schülern sowie 140 Lehrern Platz bieten und nach Auffassung aller Beteiligten alle Anforderung an eine moderne Lernatmosphäre erfüllen. Der Rückbau des Altgebäudes sowie die Fertigstellung der Außenanlagen soll bis Sommer 2025 erfolgen.
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