Goslar. Kürzlich hat das Paracenter Harzer Gleitschirm- & Motorenschule, Gertrude Endejan-Gremse, der Initiatorin des Vereins "Wald für morgen e.V." die Möglichkeit gegeben, sich einen Überblick über die Bäume zu verschaffen, die bei der Pflanzaktion zum 1100-jährigen Jubiläum der Stadt Goslar in den Boden gesetzt wurden. Darüber berichtete die Flugschule in einer Pressemitteilung.
Die Projektleiterin, die den Flug antrat, äußerte sich danach begeistert über den Flug. „14.000 gepflanzte Bäumchen, von Douglasie, Rotbuche, Eiche, Weißtanne, Eicheln, Traubenkirschen oder Schwarznüssen, in den von zahlreichen Freiwilligen erstellten 53 Hordengattern erstmals von oben zu sehen, war schon sehr ergreifend.“ Beobachtet wurde sie dabei vom Boden von den Schülern der 4c, der Goetheschule Goslar, die sich an dem Tag an der Pflanzaktion beteiligten. Insgesamt 92 Schulklassen haben über zwei Jahre Bäume im Goslarer Wald gepflanzt.
Borkenkäfer, Sturm und Trockenheit
Der Wald in Goslar ist stark angeschlagen, wie viele Wälder in der Region um den Harz. Gründe dafür sind der berüchtigte Borkenkäfer, Sturm und Trockenheit. „Das Schadensbild wird mit Sicherheit noch größer ausfallen, wenn wir demnächst von Stapelburg zum Brocken fliegen“, erklärte einer der Piloten des Paracenters Knut Jäger.
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