Für eine besser Vernetzung: Welterbe-Route im Harz eröffnet

Die Route verbindet insgesamt 20 Stationen im ganzen Harz.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Marvin König

Harz. Am 9. Oktober hat die Stiftung UNESCO-Welterbe im Harz ein neues touristisches Leitsystem für das UNESCO-Welterbe im Harz eröffnet. Die Weltererbe-Route im Harz verbindet ab sofort Sehenswürdigkeiten des Welterbes über das öffentliche Verkehrswegenetz für Autofahrer sowie Fußgänger und vermittelt Informationen zum UNESCO-Welterbe im Harz und zu den jeweiligen Welterbe-Standorten. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stiftung Welterbe im Harz am Dienstag hervor.


Zur Eröffnung präsentierten Gerhard Lenz, Direktor der Stiftung UNESCO-Welterbe im Harz, und Wendy Eixler, Direktorin des Zisterzienser-Museums Kloster Walkenried und Projektleiterin der Welterbe-Route im Harz, den Gästen exemplarisch Informationstafeln am Parkplatz Grundner Gefälle (Landkreis Göttingen) und am 19-Lachter-Stollen in Wildemann (Landkreis Goslar).

Die Welterbe-Route im Harz führt auf einer Stecke von rund 73 km von Goslar nach Walkenried sowie auf einem 12 km langen Abstecher von Clausthal-Zellerfeld nach Bad Grund. Sie vernetzt das Welterbe und informiert künftig auf Tafeln über das UNESCO-Welterbe im Harz und die jeweiligen Welterbe-Standorte. Start- beziehungsweise Zielpunkt der Route markieren das bestehende beziehungsweise im Bau befindliche Welterbe-Infozentrum in Walkenried und Goslar. Weitere Höhepunkte entlang der Route sind beispielsweise das Bergwerk Rammelsberg, die Grube Samson in Sankt Andreasberg, das ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried oder das Welterbe-Infozentrum in Clausthal-Zellerfeld am Oberharzer Bergwerksmuseum.

Die Stationen der Welterbe-Route im Harz im Überblick:

1: Altstadt von Goslar / Kaiserpfalz
2: Bergwerk Rammelsberg
3: Auerhahn Teichkaskade
4: Zellerfelder Kunstgraben
5: Oberharzer Bergwerksmuseum
6: Schacht Kaiser-Wilhelm II.
7: Rosenhöfer Radstuben
8: Ottiliae-Schacht
9: Grunder Gefälle
10: 19-Lachter-Stollen
11: Schachtanlage Knesebeck
12: Hirschler-Pfauenteiche / Huttaler Widerwaage
13: Dammgraben / Polsterberger Hubhaus
14: Sperberhaier Damm
15: Oderteich / Rehberger Graben
16: Rehberger Graben (Wanderparkplatz Dreibrode)
17: Grube Samson
18: Wiesenbeker Teich
19: Priorteich (kein Welterbe-Bestandteil)
20: ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried

Das Projekt sei aus Mitteln der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Umsetzung von LEADER des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördert worden.


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