Goslar. In der Nacht auf Samstag brannte eine Gartenlaube an der Hohnschen Allee, parallel zur Mauerstraße. Unklar war zunächst, ob sich noch Personen in der Laube aufhielten. Die Goslarer Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften gefordert.
Zu Ende war die Nacht für die Einsatzkräfte der Goslarer Feuerwehr um 0.38 Uhr. Mehrere Anrufer hatten über Notruf den Brand gemeldet. Es war zunächst nicht bekannt, ob noch Personen vor Ort waren und ob es sich nur um eine Laube handelte.
Den Einsatzkräften der Polizei und der Feuerwehr bot sich durch die Intensität des Feuers ein spektakuläres Bild. Innerhalb weniger Minuten hatte die Feuerwehr mit zwei C-Rohren das Feuer unter Kontrolle. Bei der Durchsuchung der verkohlten Überreste konnte auch schnell Entwarnung gegeben werden, Personen wurden nicht gefunden. Gleichzeitig gab auch die Polizei Entwarnung, die Beamten machten den Laubenbesitzer ausfindig und befragten ihn vor Ort.
Um ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben, nutzten die Einsatzkräfte die Löschwassertanks der Einsatzfahrzeuge und einen Hydranten in der parallel zur Hohnschen Allee verlaufenden Mauerstraße. Die Einsatzstelle und auch die Zugänge dorthin mussten umfangreich ausgeleuchtet werden. Nach über zwei Stunden beendete die Feuerwehr gegen 3 Uhr den Einsatz. Die Ermittlungen zur Brandursache erfolgen durch die Polizei Goslar. Der Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetriebe war mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug an der Einsatzstelle.
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