Harz. Durch sehr hohe Nachfrage waren mehrere Faltblätter des UNESCO Global Geoparks Harz · Braunschweiger Land · Ostfalen vergriffen. Pünktlich zur Ferienzeit sind sie wieder verfügbar.
Der Geopark hat in der Harzregion 21 Teilgebiete. Jedes dieser Gebiete ist mit seinen besonders interessanten Ausflugszielen in einem eigenen Faltblatt beschrieben. Die Faltblätter zum Gebiet um den Ottiliae-Schacht bei Clausthal Zellerfeld, den Brocken, das Schloss Herzberg, den Sachsenstein bei Bad Sachsa, die Spitzkegelhalde bei Sangerhausen und das Schloss Ballenstedt wurden überarbeitet und neu gedruckt; das zum Gebiet um den Brocken in englischer Sprache.
„Ziel des Geoparks ist es unter anderem, Zusammenhänge zwischen Erdgeschichte und der Entwicklung der Kulturlandschaften zu vermitteln“, so Geoparkleiter Dr. Klaus George. Warum ist der Brocken der höchste Berg im Harz? Welches Gestein ist dort zu entdecken? Wie hat der Bergbau den Harz verändert, und was ist heute noch davon zu sehen? Auf diese Fragen geben die Faltblätter zu den Teilgebieten des Harzes Antworten. Sie sind benannt nach 21 Landmarken, also nach besonders bekannten oder weithin sichtbaren Punkten. Kartenausschnitte helfen bei der Orientierung. Die Faltblätter weisen so den Weg zu spannenden Geopunkten, an denen sich ein „Fenster“ in die Erdgeschichte öffnet. Das können Bergwerke, Geopfade, Museen oder auch Felsen und Gesteinsaufschlüsse sein. Damit sind die Geopark-Faltblätter die ideale Begleitung für eine Entdeckungstour durch den größten Geopark Deutschlands.
Die Geopark-Faltblätter sind in ausgewählten Hotels und Restaurants sowie in vielen Tourist-Informationen zu finden. Außerdem können die Faltblätter über den Regionalverband Harz bestellt werden: www.harzregion.de/de/shop
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