Goslar. In der Nacht zum Dienstag wurde die Polizei und die Feuerwehr zu einem Brand in dem Kleingartenverein Twele e.V. gerufen. Hier standen zwei nebeneinanderstehende Gartenhäuser in Brand und wurden durch die Freiwillige Feuerwehr Goslar gelöscht, berichtet die Polizei in einer Presseinformation.
Zwischen den Gartenhäusern wurde eine Tonne mit glühenden Ascheresten festgestellt. Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an. Beide Hütten wurden durch das Feuer vollständig zerstört. Die entstandene Schadenshöhe konnte noch nicht abschließend festgestellt werden.
Es blieb nicht viel übrig. Foto: Feuerwehr Goslar
Aktualisiert (Mittwoch, 25. August)
Wie die Feuerwehr Goslar in einer Pressemitteilung berichtet, wurden die Einsatzkräfte zu einem Feuerschein an der B6 alarmiert. Eine umfangreiche Suche sei notwendig gewesen, um die in bereits Vollbrand stehende Gartenlaube zu lokalisieren. Auch der angrenzende Geräteschuppen stand bereits in Flammen. Für die Löscharbeiten war es notwendig, eine Wasserversorgung aus einem Hydranten an der Hildesheimer Straße aufzubauen. Hierzu mussten zirka 500 Meter B-Schläuche verlegt werden. Im Einsatz waren 3 C-Rohre. Auch das neu eingeführte Löschmittel F500 wurde durch Einsatzleiter Ulrich Kohl für die Löscharbeiten verwendet. Die hohe Anzahl an Schlauchleitungen machte es notwendig, auch den Schlauchwechselwagen der Feuerwehrtechnischen Zentrale Goslar anzufordern.
Gegen 2 Uhr war die Einsatzstelle abgearbeitet. Umfangreiche Aufräumarbeiten zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Gerätehaus zogen sich bis zirka 3 Uhr hin.
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