Clausthal-Zellerfeld. Wie die Polizei berichtet kam es Mittwochnacht in der Berliner Straße zu einem Polizei- und Feuerwehreinsatz. Eine Bewohnerin eines Mehrparteienwohnhauses rief die Polizei, weil in dem Gebäude die Brandmeldeanlage ausgelöst wurde.
Bei einer gemeinsam mit der Feuerwehr erfolgten Suche, konnte in einem Zimmer ein Grillofen gefunden werden, in dem die Bewohner ein Hühnchen zubereiten wollten. Dabei entstand ein derart starker Rauch, dass der Brandmelder ausgelöst wurde. In einem weiteren Zimmer konnte ein 30-Jähriger festgestellt werden, der hier einen Brand durch auf dem Fußboden ausgelegte Grillbriketts verursachte. Er wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zunächst ins Krankenhaus Goslar gebracht. Bei dem Vorfall wurden keine Personen verletzt. Es entstand geringer Sachschaden, das Gebäude ist weiterhin bewohnbar.
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