Groß angelegte Suchaktion: 13-Jähriger verläuft sich im Wald

Der Junge konnte dank Drohne ausfindig gemacht werden. Er hatte zuvor einen Notruf absetzen können.

Mithilfe einer Drohne konnte der Junge gefunden werden. Symbolbild.
Mithilfe einer Drohne konnte der Junge gefunden werden. Symbolbild. | Foto: Werner Heise

Goslar. Ein 13-jähriger Junge hatte sich am späten Mittwochnachmittag im Wald verlaufen. Mit seinem Mobiltelefon konnte er noch den Notruf absetzen bevor der Akku des Telefons leer war. Da der Junge sich in dem Gebiet nicht auskannte, konnte er nur sehr ungenaue Ortsangaben am Notruf machen. Funkstreifenwagen der Polizei Clausthal-Zellerfeld sowie die lokale Bergwacht waren vor Ort und suchten mit Wärmebildkamera, Drohne und ATV nach dem Jungen im Großraum des Innerstetals. Auch die Hundeführerstaffel der Polizei Braunschweig war im Einsatz. In weiter Entfernung hörten die Hundeführer Hilferufe des Jungen, dessen Standort konnte schlussendlich über die Drohne der Bergwacht aus der Luft ausfindig gemacht werden. Die Einsatzkräfte konnten so zum Aufenthaltsort des Jungen gelotst werden, um diesen unverletzt zu "retten". Dies berichtet die Polizei.


Nach ambulanter Behandlung im bereitstehenden Rettungswagen wurde der Junge seiner Mutter wohlbehalten übergeben.


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