Lutter. Am Samstagabend war es zu einem Großbrand in einer Fahrzeughalle eines Kfz-Betriebes in der Frankfurter Straße gekommen. Am gestrigen Dienstag wurde der Unglücksort durch einen durch die Staatsanwaltschaft Braunschweig beauftragten Sachverständigen und Ermittler des 1. Fachkommissariats in Augenschein genommen. Wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet, ließ sich hierbei die Ursache für das ausgebrochene Feuer finden.
Einer der drei vorhandenen und turnusmäßig gewarteten Akkus für die elektrischen Schrauber war aufgrund technischen Defekts explodiert und hatte nachfolgend für den Großbrand in der Halle gesorgt.
Schaden deutlich größer
Das Schadensausmaß dürfte indes bei weitem höher als die anfangs grob geschätzten 150.000 Euro liegen. Bedingt durch die sechs zum Teil hochwertigen Fahrzeuge, sowie durch den bei dem Brand entstandenen Sondermüll, müssen verschiedene technische Geräte vermutlich gänzlich ausgetauscht und umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an Wänden und Decken vorgenommen werden.
Hinzu kommt, dass die Halle über einen längeren Zeitraum nicht genutzt werden kann. Die Schadenhöhe wird nun in den nächsten durch den Schadenregulierer bestimmt werden.
Ermittlungen abgeschlossen
Aufgrund des Ergebnisses sind die kriminalpolizeilichen Ermittlungen mit dem heutigen Tag abgeschlossen. Die Ermittlungsakte wird an die Staatsanwaltschaft Braunschweig übersandt.
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