Großkontrolle in Seesen: Reiter- und Hundestaffel unterwegs

Die Polizei war mit einer Großkontrolle zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität in Seesen unterwegs.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Anke Donner

Seesen. Am gestrigen Mittwoch in der Zeit zwischen 13 und 19 Uhr, führten Beamte der Polizeiinspektion Goslar mit Unterstützung der Zentralen Polizeidirektion Hannover sowie der Reiter- und Hundestaffel der Polizeidirektion Braunschweig eine weitere Großkontrolle des Jahres zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität und der Tageswohnungseinbrüche durch. Auch bei dieser Kontrolle lagen die Hauptaugenmerke auf der Erkenntnisgewinnung über Reiserouten von Tätergruppierungen und einem präventiven Charakter zur Verdrängung und Abschreckung möglicher Einbrecher, ein weiterer Schwerpunkt auf der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit von Fahrzeugführern. Dies berichtet die Polizei.


Die Kontrollstelle habe sich dieses Mal an der B 243, Parkplatz Ziegenberg, in Fahrtrichtung Osterode befunden. Die Maßnahmen führten zur Überprüfung von insgesamt 96 Fahrzeuge und 111 Personen. Fünf Fahrzeugführer stünden im Verdacht, dass sie ihr Fahrzeug unter dem Einfluss berauschender Mittel geführt haben. Die vor Ort durchgeführten Schnelltests hätten jeweils Hinweise auf den Konsum von THC, Amphetaminen und Opiaten ergeben. Drei Fahrzeugführer seien nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis gewesen.

Die mithilfe eines Diensthundes durchgeführte Durchsuchung eines mit vier Insassen besetzten Fahrzeugs aus dem Landkreis Recklinghausen habe zudem zum Auffinden von Betäubungsmitteln geführt. Entsprechende Ordnungswidrigkeiten- und Strafanzeigen wären gefertigt worden. Ferner habe die letztgenannte Kontrolle ergeben, dass gegen einen der Fahrzeuginsassen ein Haftbefehl vorlag. Er sei daraufhin festgenommen und den Justizbehörden übergeben worden.

Durch die Kontrollmaßnahmen wäre insbesondere der Feierabendverkehr auf der B 243 beeinträchtigt gewesen, sodass es zu Wartezeiten und Rückstaus gekommen sei. Bei den Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern zeigte man aber überwiegend Verständnis für die kurzfristigen Unannehmlichkeiten und war froh, dass kontrolliert wurde.


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