Heiko Rataj: Multi-Gastronom schürft nun auch nach Gold

von Robert Braumann


Heiko Rataj. Foto: Anke Donner)
Heiko Rataj. Foto: Anke Donner)

Goslar. Er sanierte den Malermeister Turm, baute das Segelschiff aus der Becks-Werbung als Gastronomie-Erlebnis um, nahm Flüchtlinge in seiner Harz-Lodge auf und gestaltetet es als Integrationszentrum um - und nun schürft er in Kanada nach Gold und spielt in einer TV-Serie mit. 


Er hat einen Teil eines Gold-Claims in Alaska erworben, nahe des Yukon River. Warum das Ganze? "Ich finde Goldschürfen ist eines der letzen großen Abenteuer, es ist schon lange mein Traum gewesen, das einmal zu machen", erzählt der umtriebige Geschäftsmann, gegenüber regionalHeute.de. Warum sein Vorhaben im Fernsehen gezeigt wird? "Die fanden es vor Ort spannend, dass jetzt ein Deutscher dabei ist und nach Gold sucht, da sind sie auch mich zugekommen und haben gefragt, ob ich mitmachen will." Rataj wollte und hat auch schon ein paar Drehtage hinter sich gebracht. Bei Yukon-Gold, eine Reality-Serie, die unter anderem auf Sport1 und History Channel läuft, ist er nun dabei. Ob er tatsächlich auch Gold finden wird? "Wir haben bereits Probe-Bohrungen gemacht und die waren sehr vielversprechend", hofft Rataj auf den großen Wurf.

Ein Hotel auf der Staumauer


Ein anderes Projekt liegt im Übrigen weiter aus Eis: Auf der Staumauer der Okertalsperre ein Hotel zu errichten. Das Vorhaben sollte ein spektakuläres Touristisches-Vorzeigeprojekt werden. Doch aus verschiedensten Gründen ließ es sich nicht umsetzen. "Ich habe das alles jetzt schon zweimal verworfen und begraben, allerdings ist die Landesregierung auf mich zugekommen und will das Projekt nicht sterben lassen", so Rataj. Die Zeit werde zeigen, wie und ob es an dieser Stelle weitergehen werde. Er sehe momentan keine Zukunft.



https://www.youtube.com/watch?v=OnvN8yOttXY


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