Goslar. Der SPD-Ratsherr Giovanni Graziano traf neulich auf eine verwilderte Schildkröte im Stadtgebiet - im oberen Teil der Bergstraße. Er machte seinen Fund auf sozialen Netzwerken öffentlich. regionalHeute.de ging der Sache nach.
Hier der Tweet von Graziano:
Vermisst jemand eine Schildkröte?
Soeben gesichter am oberen Teil der Bergstr.
Was macht man da? https://t.co/gJ5NW2IsqQ
— GRZNO (@GRZNO) 30. Juli 2017
Offenbar stellte der Politiker Nachforschungen über das Schuppentier an, denn später schrieb Graziano auf seinem Instagramaccount: "Die Schildkröte aus dem Feuergraben ist bekannt - selbst der unteren Wasserschutzebehörde - und lebt dort seit Jahren." Nach eigener Aussage befürchtete Graziano zunächst, dass das Tier seinem Besitzer in den chaotischen Stunden des Hochwassers abhanden gekommen sein könnte.
Daraufhin fragten wir bei der Stadt nach, was es mit dem Tier auf sich hat. Die Antwort lautet wie folgt. "Die Wasserschildkröte soll dort laut Anwohneraussagen schon seit rund zwei Jahren leben". Wie sie dorthin gekommen ist, sei nicht bekannt. Es handele sich vermutlich um eine Gelbwangen-Schmuckschildkröte, die aus Sicht der Unteren Wasserschutzbehörde ruhig in der Bergstraße bleiben könne. "Meldungen über weitere Amphibien oder andere ungewöhnliche Wildtiere sind der Stadt derzeit nicht bekannt."
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