Goslar. Anlässlich des Weltkrebstages am heutigen Dienstag, der unter dem Motto „Gemeinsam einzigartig“ steht, engagieren sich auch die Asklepios Harzkliniken: Prävention und Früherkennung seien im Kampf gegen Krebs von großer Bedeutung. Die Deutsche Krebshilfe informiert, dass jährlich rund 500.000 Menschen in Deutschland neu an Krebs erkranken. Etwa die Hälfte der erwachsenen Betroffenen könne heute geheilt werden, bei Kindern sind es sogar vier von fünf. So heißt es in einer Pressemitteilung der Asklepios Harzkliniken GmbH.
Dr. Larissa Henze, Ärztliche Direktorin der Asklepios Harzkliniken und Chefärztin der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin, betont: „Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und einen gesunden Lebensstil können wir das Risiko, an Krebs zu erkranken, signifikant reduzieren. Die Fortschritte in der personalisierten Medizin ermöglichen es uns, Therapien immer gezielter auf die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten abzustimmen, was die Heilungschancen weiter verbessert.“
Video der Chefärztin
In einem exklusiven Video Podcast bei Asklepios YouTube, Deutschlands größtem Gesundheitskanal, spricht Dr. Henze zu den Bürgern, appelliert an sie, Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Hier geht es zum Video.
Die Asklepios Harzkliniken bieten umfassende Angebote zur Prävention, Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen. „Unser interdisziplinäres Team steht Betroffenen und ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite. Wir setzen auf eine enge Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen, um für jeden Patienten die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten“, so Dr. Henze. Anlässlich des Weltkrebstages appelliert Dr. Henze: „Nutzen Sie die angebotenen Vorsorgeuntersuchungen und achten Sie auf einen gesunden Lebensstil. Gemeinsam können wir viel bewirken.“
"Gemeinsam einzigartig“
"Gemeinsam einzigartig“ – so lautet das Motto des diesjährigen Weltkrebstags am 4. Februar. Denn eine Krebsdiagnose verbindet Betroffene und gleichzeitig hat jede Patientin und jeder Patient eine ganz eigene Geschichte mit einem individuellen Krankheitsbild und Therapieverlauf. Auch viele Jahre später ist das Leben der Betroffenen häufig geprägt von unterschiedlichen Folgen der Erkrankung.
Dieses Feld ist bislang aber nur wenig erforscht. Mit dem neuen Förderschwerpunkt „Langzeitüberleben nach Krebs“ geht die Deutsche Krebshilfe das Thema an: Der Schwerpunkt umfasst die beiden Programme „Datenerhebung und Datenanalyse“ sowie „Innovative Versorgungsmodelle“, in denen insgesamt elf Forschungsprojekte mit acht Millionen Euro gefördert werden. Ziel ist, die Situation der Betroffenen besser zu verstehen und ihre Versorgung zu verbessern.
Überlebenschancen steigen
Dank der Fortschritte in Früherkennung und Therapie überleben immer mehr Menschen ihre Krebserkrankung. Damit steigt aber auch die Anzahl der sogenannten Langzeitüberlebenden in Deutschland – Menschen, deren Krebserkrankung mehr als fünf Jahre zurückliegt. Zurzeit leben etwa fünf Millionen Menschen in Deutschland mit oder nach Krebs, wovon Langzeitüberlebende mit 3,5 Millionen den größten Teil ausmachen. Von ihnen leidet schätzungsweise die Hälfte an Spätfolgen der Erkrankung oder Therapie.