Hier entsteht ein Treffpunkt für alle Generationen

Der neue Spiel- und Fitnesscampus in Jürgenohl soll Angebote für alle Altersgruppen schaffen.

Es kann losgehen: Ratsherr Martin Mahnkopf (SPD, 2. v. li.) schaut noch einmal mit auf den Bauplan. Ratsherr Claus-Eberhard Roschanski (CDU, 3. v. li.), Rolf Hammeran (Mitte), bei der Stadt Goslar zuständig für den Neubau, die Bauleitung sowie die Unterhaltung von Spielplätzen, Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner (3. v. re.), Sven Busse (2. v. re.), kommissarischer Fachbereichsleiter Bürgerservice der Stadt Goslar, sowie Ratsfrau Annett Eine (SPD, re.) setzen symbolisch zum Spatenstich an.
Es kann losgehen: Ratsherr Martin Mahnkopf (SPD, 2. v. li.) schaut noch einmal mit auf den Bauplan. Ratsherr Claus-Eberhard Roschanski (CDU, 3. v. li.), Rolf Hammeran (Mitte), bei der Stadt Goslar zuständig für den Neubau, die Bauleitung sowie die Unterhaltung von Spielplätzen, Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner (3. v. re.), Sven Busse (2. v. re.), kommissarischer Fachbereichsleiter Bürgerservice der Stadt Goslar, sowie Ratsfrau Annett Eine (SPD, re.) setzen symbolisch zum Spatenstich an. | Foto: Stadt Goslar

Goslar. Am ehemaligen Bolzplatz an der Kösliner Straße in Jürgenohl wurde kürzlich durch Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner zusammen mit Ratsmitgliedern und Verwaltungsmitarbeitenden der symbolische Spatenstich für den Bau eines neuen Spiel- und Fitnesscampus gesetzt. Mit diesem Projekt entsteht ein vielseitiger Mehrgenerationen-Spielplatz, der auch als neuer Treffpunkt im Quartier dienen soll. Darüber berichtet die Stadt Goslar in einer Pressemitteilung.



Das Projekt wurde nach einem positiven Ratsbeschluss aus dem Jahr 2022 initiiert und durch eine zielgruppengerechte Bürgerbeteiligung begleitet. Der künftige Campus bietet zahlreiche Möglichkeiten für Spiel, Sport und Entspannung und richtet sich an Menschen jeden Alters. Ein besonderer Fokus liegt auf der Schaffung eines zusätzlichen Jugendplatzes, der über das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt / Soziale Stadt“ realisiert wird. Damit teilen sich die Gesamtkosten in Höhe von 855.000 Euro jeweils zu einem Drittel der Bund, das Land Niedersachsen sowie die Stadt Goslar.

"Ein heller und einladender Ort"


Durch die Nähe zum Hansa-Seniorenzentrum wurde auch die Barrierefreiheit des Platzes berücksichtigt, um allen Generationen die Teilhabe zu ermöglichen. Der Campus wird ein heller und einladender Ort sein, der sich zur Grundschule Jürgenohl hin öffnet und durch eine sorgfältige Landschaftsgestaltung mit Sträuchern und Bäumen zur Straße und zur Wohnbebauung hin abgegrenzt wird. Die Erschließung erfolgt über vier barrierefreie Eingangsbereiche, die durch Wege miteinander verbunden sind und alle Teilflächen des Campus zugänglich machen.

Ein zentraler Aspekt des Campus ist die Förderung des Miteinanders: Die ausgewählten Geräte und Bereiche sind so konzipiert, dass sie von allen Altersgruppen gemeinsam genutzt werden können. Es entstehen Zonen, in denen unterschiedliche Fertigkeiten und Aktivitäten unabhängig von Alter oder Größe ausgeübt werden können, was die Gemeinschaft stärken soll.

Große Wiesenfläche ohne Bespielung


Besondere Rücksicht wird auf die südlich angrenzenden, ruhigen Flächen genommen, die sich in der Nähe des Seniorenzentrums befinden. Hier laden eine große Wiesenfläche ohne Bespielung sowie eine „Yoga-Wiese“ für Gymnastik, Tai-Chi, Slackline oder Picknicks zum Entspannen ein.

Der zentrale Bereich des Campus wird durch einen kleinen Hügel mit Baumpflanzungen und Sonnenliegen geprägt, der die geräuscharmen Bereiche abschirmt. Rund um diesen Hügel sind verschiedene Aktivitätszonen angeordnet, die unter anderem einen Spielbereich mit Trampolin, Supernova, Freestyler-Schaukel, eine Kletterwand und einen großen Sandspielbereich umfassen.

Pumptrack und Mini-Spielfeld


Ein besonderes Highlight ist der Mini-Pumptrack, der von BMX-Rädern, Rollern und Inlinern genutzt werden kann. Dem gegenüber liegt das Mini-Spielfeld, das aus Lärmschutzgründen leicht abgesenkt und mit geräuschabsorbierenden Seilen ausgestattet wird. Insgesamt werden mehr als 20 Spiel- und Sportgeräte aufgestellt. Damit entsteht in Jürgenohl ein lebendiger Ort der Begegnung, der das Quartier nachhaltig bereichern soll.


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