Hilfeleistungssatz Bahnunfälle in den Dienst gestellt


Am vergangenen konnte die Kreisfeuerwehr Goslar zwei Transportwagen für Bahnunfälle in Dienst stellen. Foto:  Kreisfeuerwehr Goslar
Am vergangenen konnte die Kreisfeuerwehr Goslar zwei Transportwagen für Bahnunfälle in Dienst stellen. Foto: Kreisfeuerwehr Goslar | Foto: Kreisfeuerwehr Goslar



Landkreis. Am vergangenen konnte die Kreisfeuerwehr Goslar zwei Transportwagen für Bahnunfälle in Dienst stellen. Die Beschaffung erfolgte aus dem laufenden Haushalt. Die beiden Transportwagen für Bahnunfälle füllen eine langjährig vorhandene Lücke im Einsatzmaterial der Kreisfeuerwehr Goslar.

Mit Hilfe dieser beiden Transportwagen wird die Arbeit bei Einsätzen auf Gleisanlagen erheblich erleichtert und vereinfacht. Die beiden Transportwagen sind auf dem Abrollbehälter Rüst (AB-Rüst) verlastet und können problemlos mit 6 Kameraden in den Einsatz gebracht werden. Ein Transportwagen wiegt 75 kg und hat die Abmessungen von 1.600 mm x 2.200 mm. Jeder der Transportwagen ist mit 1.000 Kilo belastbar und es können bis zu vier DIN-Krankentragen oder drei Schleifkorbtragen darauf verlastet werden. Mittels Kranösen wären die Transportwagen auch mit Hilfe einer Drehleiter zum Beispiel bei Brücken, einsetzbar.

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Gemeinsam wurde der Transportwagen auf den Gleisen der Museumsbahn aufgebaut. Foto: Kreisfeuerwehr Goslar



Mit der Unterstützung der Feuerwehrkameraden aus den Ortsfeuerwehren Liebenburg und Neuenkirchen war es möglich, die beiden Transportwagen einmal aus zu probieren und auf die Gleise der Museumsbahn Liebenburg, Warnestraße aufzugleisen. Ein besonderer Dank gebührt dem Kreisschirrmeister Martin Müller, der sich maßgeblich um die Beschaffung der beiden Transportwagen gekümmert hat, sowie der Museumsbahn für den zur Verfügung gestellten Gleisabschnitt am Lüderoder Weg und den Kameraden der Ortsfeuerwehren Neuenkirchen und Liebenburg für die tatkräftige Unterstützung beim aufgleisen der Wagen.


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