Goslar. Goslar hat heute eine Situation erlebt, wie die Stadt sie vorher noch nicht kannte. Auch wenn die Stadt nach dem letzten Hochwasser Maßnahmen
ergriffen hatte – dazu gehören die Einlagerung von Sandsäcken und Anschaffung von Sandsackfüllmaschinen sowie der Bau von Regenrückhaltebecken – war diese Situation nicht vorhersehbar.
Der Dank von Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk und der Stadtverwaltung richtet sich daher umso mehr an alle beteiligten Einsatzkräfte, die gegen das Hochwasser und seine Folgen gekämpft haben: Feuerwehr, DRK, THW, Polizei und Rettungsdienst. „Das ist exzellente Arbeit! Ich bin beeindruckt“, so Dr. Junk. Aber auch der Bürgerschaft ist für ihre tatkräftige Unterstützung und überwältigende Hilfsbereitschaft zu danken. „Man hat sich untergehakt und wirklich geholfen, aber gegen so eine Unwetterlage kommt man einfach nicht an.“
Stadt, Feuerwehr und weitere Akteure befinden sich derzeit noch immer im Einsatz, erst dann starten die Aufräumarbeiten. Erste Straßen konnten bereits am Abend gereinigt werden. In den nächsten Tagen und Wochen folgt die Bestandsaufnahme: Wo sind welche Schäden entstanden, wie hoch ist die Schadenshöhe, nach welcher Priorität werden sie abgearbeitet und wo kann die Stadt helfen? Hierzu wird der Oberbürgermeister entsprechende Vorschläge machen und mit den Ratsgremien diskutieren. Fest steht, dass erhebliche Schäden entstanden sind; sowohl für die Kommune als auch für Private.
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