Goslar. Erwartungsgemäß wurde jüngst im Niedersächsischen Landtag die Soforthilfe auf 50 Millionen Euro für die Opfer des jüngsten Hochwassers festgesetzt und beschlossen. „Damit erfüllt der Landtag seine Pflicht, den betroffenen Haushalten, Betrieben und Kommunen zu helfen“ führt Ralph Bogisch, Kreis-Chef der CDU aus.
"Viele Menschen stehen nach der Katastrophe vor dem Ruin. Ihnen zu helfen ist unsere besondere Verantwortung" so Bogisch weiter.
Erfreut zeigt sich Bogisch auch über die Tatsache, dass alle Fraktionen im Landtag zugestimmt haben. Mit Blick auf die unterschiedlichen Vorstöße der Fraktionen im Landkreis mahnt Bogisch zur Einigkeit und bittet, keinen Wahlkampf auf Kosten der Flutopfer zu betreiben. "Die Menschen erwartet nach solchen Katastrophen von der Politik, dass sich die Verantwortlichen parteiübergreifend einig sind und die richtigen Sachentscheidungen treffen" führt Bogisch aus und ergänzt: "Die Entscheidung des Landtages macht deutlich, dass alle Mittel und Wege auszuschöpfen sind, um ausreichend Hilfen für unsere Region zu erreichen."
Bogisch fordert nunmehr die Verantwortlichen auf, umgehend die erforderlichen Auszahlungsbestimmungen vorzulegen: "Die Soforthilfe muss einfach, schnell und unbürokratisch ausgezahlt werden. Soweit die Ermittlung der endgültigen Schäden zu einem höheren Finanzbedarf führten ist auch eine Aufstockung der Hilfen zu fordern. "Gegebenenfalls muss Hannover für Goslar nachlegen" so Bogisch.
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