Goslar. Ihren Antrag bezüglich der freien Internetversorgung in städtischen Einrichtungen zog die CDU-Fraktion im Wirtschaftsausschuss am Mittwoch zurück. Im wesentlichen forderte dieser die Stadt auf, eine freie zugängliche Internetnutzung für Touristen zu ermöglichen. In den meisten "touristischen Brennpunkten" gibt es jedoch bereits aktive Hot-Spots (regionalHeute.de berichtete), sodass sich der CDU-Antrag erübrigte.
Da zum Zeitpunkt der Antragstellung nicht eindeutig geklärt war, an welchen Stellen es bereits Internetzugänge gegeben habe und die Situation nun klarer sei, könne der Antrag aus dem Beratungsgang genommen werden. Trotzdem kündigte Carlos Mateo (CDU) an, dass sich seine Fraktion weiter für die freie Internetversorgung einsetzen wolle. In den Bereichen "Gastronomie" und "Hotellerie" gebe es immerhin noch Bedarf. Dort hätten sich die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich der öffentlichen Freigabe von Internetzugängen kürzlich insofern geändert, dass Betreiber diesen Dienst einfacher anbieten könnten. In diesem Bereich wolle man "das Thema weiter vorantreiben", so Mateo.
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