Goslar. Seit dem 14. Juli ist die Stadt Goslar um eine sportliche Attraktion reicher: Der Freizeitbereich des Jugendzentrums B6 hat jetzt auch ein Beachvolleyballfeld. Die offizielle Eröffnung erfolgte kürzlich im Beisein von Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner. Das berichtet die Stadt Goslar in einer Pressemitteilung.
Das Beachvolleyballfeld besteht aus einer 22 mal 14 Meter großen Sandfläche mit Netz; das reine Spielfeld misst 16 mal 8 Meter und entspricht damit den Wettkampfmaßen.
Alternativen schaffen
Im Rahmen der Schaffung von zusätzlichen Sportmöglichkeiten hatte der Rat die Maßnahme beschlossen und Haushaltsmittel bereitgestellt. „Rat und Verwaltung wollten mehr für Kinder und Jugendliche tun“, so Schwerdtner zur Entstehungsgeschichte. „Es ist wichtig, Alternativen für die Freizeit- und Feriengestaltung zu schaffen – gerade auch für diejenigen, die nicht in den Ferien wegfahren.“ Die Errichtung des Beachvolleyballfeldes schlägt mit runden 30.000 Euro zu Buch.
Die Freude über das neue Beachvolleyballfeld ist groß. Die Jugendlichen Volleyballspielerinnen und -spieler werden umrahmt von Mitarbeitenden des Jugendzentrums, Sven Busse, Fachbereichsleitung Bürgerservice der Stadt Goslar, dem Kreisjugendpfleger Holger Fenker, Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner (v. li.), Stadtjugendpflegerin Franziska Fuchs (6. v. li.) und dem Volleyball Nachwuchstrainer des MTV Goslar, Helmut Plumeyer (re.). Foto: Stadt Goslar
Mit dem neu gebauten Beachvolleyballfeld am Jugendzentrum B6 steht Kindern und Jugendlichen damit ab sofort, neben dem DFB-Minispielfeld und der Skateanlage, eine weitere Sportmöglichkeit in und außerhalb der Öffnungszeiten des Jugendzentrums zur Verfügung. Das Rahmenprogramm für die Veranstaltung wurde gemeinsam mit dem Team des Jugendzentrums in Kooperation mit dem Volleyball Nachwuchstrainer des MTV Goslar, Helmut Plumeyer, erstellt.
Die Jugendlichen zeigten ihr Können in wechselnden Teamzusammensetzungen. Fairplay wurde dabei selbstverständlich großgeschrieben. Und der Sport überwindet schnell sprachliche Barrieren: Auch die israelische Jugendgruppe aus Raanana, die im Rahmen der Jugendbegegnung auf Einladung der städtischen Jugendpflege noch bis zum 23. Juli zu Gast in Goslar ist, war sofort in das Spielgeschehen integriert. Alle Anwesenden konnten sich unabhängig von sportlicher Betätigung auch stärken: Für das leibliche Wohl war mit einem Kuchenbuffet und einem Barbecue gesorgt.
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