Goslar. In regelmäßigen Abständen verschickt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) ihre Renteninformationen. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Goslar weist jetzt darauf hin, dass diese Unterlagen sorgfältig vom Empfänger geprüft werden müssen.
„Wir wissen aus unserer Beratung, dass es bei den aufgeführten Versicherungszeiten oft Probleme gibt“, erläutert SoVD-Kreisvorsitzender Günter Carstens. In vielen Fällen fehlten etwa Kindererziehungszeiten, Ausbildungszeiten seien nicht richtig gekennzeichnet und gerade bei älteren Arbeitnehmern könne es Zahlendreher geben, da früher Versicherungskarten per Hand ausgefüllt worden seien. Die Folge: „Falsche Angaben können zu einer niedrigeren Rente führen. Deshalb sollte man sich immer die Zeit nehmen und die Angaben überprüfen“, bestätigt auch Claudia Stöhr, die Beraterin im Goslarer SoVD-Büro.
Wer sichergehen möchte, dass der Versicherungsverlauf lückenlos wiedergegeben ist, sollte sich einen Termin bei uns geben lassen. „Bei der sogenannten Kontenklärung schauen wir, ob die Zeiten korrekt eingetragen sind und welche Dokumente eventuell nachgereicht werden müssen“, sagt Claudia Stöhr. Dabei sollte die Kontenklärung so früh wie möglich erfolgen: „Wir legen das allen nahe, die um die 30 Jahre alt sind. Wer zu lange wartet, hat möglicherweise Probleme, fehlende Unterlagen zu beschaffen.
Das SoVD-Beratungszentrum Goslar in der Bäringerstr. 31, ist unter der Rufnummer 05321/21836 oder per Mail info@sovd-goslar.de erreichbar.
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