Jürgenohl, Ohlhof und Sudmerberg klagen über Lärm der B6

von Nino Milizia


Gerade der durch LKWs verursachte Lärm belastet die Bürger. Symbolfoto: Marc Angerstein | Foto: Marc Angerstein

Goslar. In einem neuen Antrag der SPD-Ratsfraktion heißt es, dass sich Bürger von Jürgenohl, Ohlhof und Sudmerberg immer wieder über den Verkehrslärm der B6 beklagen und belästigt fühlen. Daher will die Fraktion überprüft wissen, ob den Betroffenen Lärmschutzmaßnahmen zustehen.


Eine erheblich steigende Verkehrsbelastung werde beobachtet, heißt es im Antrag. Als Hauptursache werde der LKW-Verkehr mit einer Maximalgeschwindigkeit von 80 Km/h gesehen. Käme man zu dem Ergebnis, dass kein Anspruch auf sowohl aktive als auch passive Lärmschutzmaßnahmen bestehe, sei zu prüfen, ob Geschwindigkeitsreduzierungen zielführend wären. Beispielsweise könnte die Maximalgeschwindigkeit von Autos auf 80 und von LKWs auf 60 Km/h reduziert werden.

Erstmalig wird der Antrag im Verwaltungsausschuss am 12. Dezember zu einer Vorberatung kommen.


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