Kaiserring: So wird er im Jubiläumsjahr verliehen

Preisträgerin ist die Künstlerin Katharina Fritsch. Der Rückblick auf 50 Jahre Kaiserring wird nicht zu kurz kommen.

Der Kaiserring mit dem in Aquamarin eingravierten Siegel des im Jahre 1050 in Goslar geborenen Kaisers Heinrich IV.
Der Kaiserring mit dem in Aquamarin eingravierten Siegel des im Jahre 1050 in Goslar geborenen Kaisers Heinrich IV. | Foto: Stadt Goslar

Goslar. Bei der in diesem Jahr besonders festlichen Zeremonie anlässlich des 50-jährigen Jubiläums erhält Katharina Fritsch am Samstag, 11. Oktober, den Kaiserring der Stadt Goslar. Die feierliche Übergabe findet im Rahmen einer öffentlichen Sondersitzung des Rates der Stadt Goslar um 11 Uhr in der Kaiserpfalz statt. Alle Interessierten sind eingeladen, der Verleihung beizuwohnen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.



Der Niedersächsische Ministerpräsident Olaf Lies konnte von der Stadt für ein Grußwort anlässlich des Jubiläums des Preises gewonnen werden. Die Laudatio auf die Künstlerin Katharina Fritsch hält die Juryvorsitzende Prof. Marion Ackermann, die seit Juni Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist, die als größte Kultureinrichtung Deutschlands gilt und zu den bedeutendsten weltweit gehört. Für den musikalischen Rahmen sorgen das Jazztrio der Kreismusikschule Goslar (Flügel, Posaune, Saxophon) sowie der Solo-Cellist Ivan Volosatov, ein Schüler von Prof. Johannes Krebs.

Rückblick auf 50 Jahre


Als Besonderheit wird zu Beginn der Verleihung ein Video mit einem Rückblick auf 50 Jahre Erfolgsgeschichte des international anerkannten Preises für Moderne Kunst, dem Kaiserring, gezeigt. Im Anschluss an die Verleihung wird die Ausstellung der ausgezeichneten Künstlerin im Mönchehaus Museum eröffnet. Auch hier ist der Eintritt frei.

Höhepunkt des Jubiläumsjahres


Die diesjährige Verleihung markiert auch den Höhepunkt des Kaiserring-Jubiläumsjahres. Die Ausstellung "Ein halbes Jahrhundert Kaiserring – Ein Rückblick aus Sicht der Stadt Goslar" geht näher auf die Geschichte des Preises, die Entstehung des Rings und frühere Verleihungen ein. Sie ist noch bis zum 19. Oktober kostenlos im Kulturmarktplatz Goslar, Raum Beroun, zu sehen.

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