Liebenburg. In den frühen Morgenstunden des 1. Junis wurde Katze "Nuri" mit einen Armbrustpfeil beschossen und in Kopfhöhe getroffen, wobei das Geschoss dort steckenblieb. "Nuri" überlebte dies dank rascher tierärztlicher Hilfe (regionalHeute.de berichtete). Nun konnte die Tat durch umfangreiche Ermittlungen der Beamten der örtlichen Polizeistation aufgeklärt werden. Das teilt die Polizei in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Braunschweig in einer Pressemeldung mit.
Im Zuge der Ermittlungen konnte über die Herstellerfirma des Pfeils eine Lieferadresse in Liebenburg in Erfahrung gebracht werden. Im Rahmen einer gerichtlich angeordneten Durchsuchung der Wohnung eines dort wohnenden 50-jährigen Mannes räumte dieser ein, auf die Katze geschossen zu haben. Er muss sich nun wegen Vergehens gegen das Tierschutzgesetz verantworten. Ferner dürften zivilrechtliche Forderungen auf ihn zukommen.
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