Goslar. Im Landkreis Gifhorn war es zu einem hochwasserbedingten Fischsterben in der Aller gekommen. regionalHeute.de ging der Frage nach, ob es im Landkreis Goslar in den vom Hochwasser betroffenen Flüssen ähnliche Beobachtungen gegeben hat oder ob ein Fischsterben noch zu befürchten ist.
"Vorab ist anzumerken, dass die Situation im Harz und unmittelbarem Vorharz mit der Situation im Flachland nicht zu vergleichen ist", betont Maximilian Strache, Pressesprecher des Landkreises Goslar. Das Hochwasser im Landkreis Goslar sei durch schnell fließende, quellnahe Gewässer mit einem sicher hohen Sauerstoffgehalt verursacht worden. Ein Sauerstoffmangel scheide vor diesem Hintergrund für ein Fischsterben aus, insbesondere auch, weil es hier vor Ort keine größeren beziehungsweise länger bestehenden Überschwemmungsflächen gegeben habe.
"Grundsätzlich besteht natürlich die Gefahr, dass bei einem Hochwasser toxische (giftige) Substanzen in die Gewässer gelangen. Da das Hochwasser aber nun schon fast zwei Wochen zurückliegt und bisher nichts derartiges bekannt geworden ist, ist ein Fischsterben inzwischen weniger wahrscheinlich geworden", so Strache abschließend.
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