St.Andreasberg/Hannover. Wie bereits von regionalheute.de berichtet, sollte der dreijährige Ali aus Syrien im Januar in der Medizinischen Hochschule Hannover operiert werden. Leider gibt es noch keine guten Nachrichten.
Der kleine Ali, der bei einer Bombenexplosion sein Gehör verlor, sollte in der Klinik in Hannover ein Implantat eingesetzt bekommen. Die Kosten hierfür soll das Land Niedersachsen übernehmen (regionalHeute.de berichtete). Die SPD-Landtagsabgeordneten Petra Emmerich-Kopatsch brachte nach einem Besuch in der Flüchtlingunterkunft in St.Anderasberg den Stein ins Rollen. Sie teilte auf Nachfrage mit: "Er wurde bereits einmal operiert, ohne, dass ein Implantat eingesetzt wurde. Diese dreistündige Operation hatte noch keinen Erfolg. Jetzt ist er mit seinem Vater in eine Wohnung nach Stadthagen umgezogen und hatte einen neuen Termin in der Medizinische Hochschule, er muss jetzt noch mehrere Termine wahrnehmen, um das richtige Implantat zu bekommen. Herr Abou -Taam kümmert sich im Hintergrund und ich habe mit den örtlichen Abgeordneten gesprochen, sowie den Landkreis Schaumburg gebeten, dass man den Verlauf positiv begleitet. Ich möchte ihn demnächst gemeinsam mit Herrn Abou-Taam besuchen und ihn nicht aus den Augen verlieren. Aber auf jeden Fall wünsche ich den beiden alles Glück der Welt." Auch wenn der kleine Junge nun mit seinem Vater nicht mehr im Landkreis Goslar untergebracht ist, werden wir sein Schicksal weiterverfolgen.
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