Kleiner Ali - Operation soll im Januar stattfinden

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Der kleine Ali aus Syrien soll am 20. Januar operiert werden. Foto: Martina Hesse.
Der kleine Ali aus Syrien soll am 20. Januar operiert werden. Foto: Martina Hesse.



St. Andreasberg. Wie die SPD-Landtagsabgeordnete Petra Emmerich-Kopatsch mitteilte, kann der dreijährige Ali aus Syrien am 20. Januar in der Medizinischen Hochschule Hannover operiert werden. 

Ali ist vor einigen Monaten mit seinem Vater in der Notunterkunft in St. Andreasberg eingezogen. Bei einem Besuch der Unterkunft stellte Petra Emmerich-Kopatsch fest, dass Ali nur sehr schlecht hören kann. Eine Autobombe war in Syrien direkt neben ihn explodiert und tötete seine Mutter. Ali verlor dabei sein Gehör. Nun die gute Nachricht - Ali kann operiert werden (regionalGolsar.de berichtete bereits). "Ali kann jetzt am 20. Januar in Hannover operiert werden. Er wird dort für drei Tage aufgenommen und bekommt dann das Implantat. Ich werde ihn dort mit Herrn Abou Taam besuchen und hoffe, dass er wirklich wieder hören kann. Auch um die deutsche Sprache lernen zu können. Wichtig wäre auch, dass er nicht aus St. Andreasberg verlegt wird, damit man auch die Nachuntersuchung und Kontrolle des Implantants organisiert bekommt. Die anderen Flüchtlinge von dort werden jetzt nach und nach verteilt, damit neue kommen können. Herr Abou Taam und ich mögen den Kleinen und möchten seinen Werdegang in Deutschland auch weiterhin verfolgen und Kontakt zu ihm halten", teilte Petra Emmerich Koptasch mit.


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