Klinik Dr. Fontheim kauft der Feuerwehr ein modernes Löschgerät


Ortsbrandmeister Martin Müller (2.v.l.) erklärt die Funktionsweise des neuen Löschgeräts. Mit dabei sind Geschäftsführer Hans-Christian Fontheim (l.) und Michael Pankratz (re.) sowie Gemeindebrandmeister Dirk Grätz (2.v.r.). Foto: Nervenklinik Dr. Fontheim
Ortsbrandmeister Martin Müller (2.v.l.) erklärt die Funktionsweise des neuen Löschgeräts. Mit dabei sind Geschäftsführer Hans-Christian Fontheim (l.) und Michael Pankratz (re.) sowie Gemeindebrandmeister Dirk Grätz (2.v.r.). Foto: Nervenklinik Dr. Fontheim | Foto: Nervenklinik Dr. Fontheim



Liebenburg. Die Feuerwehr Liebenburg kennt die Gebäude der privaten Nervenklinik Dr. Fontheim wie ihre Westentasche. Mehrmals im Jahr rückt die Feuerwehr wegen Alarmen auf den Stationen und Wohnbereichen aus. Bisher waren keine ernsthaften Einsätze zu verzeichnen und alles ist gut verlaufen.

Als Dankeschön für ihren engagierten Einsatz spenden die Geschäftsführer Hans-Christian Fontheim und Michael Pankratz ein modernes tragbares Löschgerät. Der knapp 18 Kilogramm schwere Löscher besteht aus einem zehn Liter Wasserschaumgemisch sowie einer zwei Liter Pressluftflasche als Treibmittel. „Vorteil ist, dass der so genannte HiCafs-Luftschaum auf sämtlichen Materialien und somit am Brandgut haftet“, erklärt Ortsbrandmeister Martin Müller. Ein Verqualmen kann innerhalb weniger Minuten beseitigt werden. Außerdem können Folgeschäden – im Vergleich zum Pulverfeuerlöscher – durch einfache Reinigung der Schaumreste verringert werden. Der Löscher ist im erstausrückenden Einsatzfahrzeug untergebracht. Im Gebrauchsfall kann er anschließend im Feuerwehrwagen einfach befüllt werden und ist sofort wieder einsatzbereit. Zum Einsatz kommt das Löschgerät zum Beispiel bei einem brennenden Sofa oder Einrichtungsgegenständen. Über die Anschaffung über mehrere Tausend Euro sind Martin Müller und Gemeindebrandmeister Dirk Grätz froh: „Eine schnelle und effektive Lösung im Brandfall – zur Sicherheit aller Beteiligten“.


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