Kollabierter Anrufer und laute Hilferufe


Symbolfoto: Robert Braumann
Symbolfoto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Bad Harzburg. Zu zwei Notfalltüröffnungen wurde die Bad Harzburger Feuerwehr am gestrigen Montag alarmiert – zunächst ging es Mittags in den Stadtteil Westerode, abends dann nach Bündheim.

Anrufer kollabierte


Um 12:47 Uhr wurde die Bad Harzburger Feuerwehr gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Notfalleinsatz in die Sandstraße, Ortsteil Westerode, alarmiert. Da während der Notrufabfrage des Leitstellendisponenten der Anrufer kollabiert war, wurde neben dem Rettungsdienst auch die Feuerwehr zur Türöffnung mitalarmiert.

Alarmfahrt eingestellt – nachdem die ersten Rettungskräfte an der angegebenen Adresse angetroffen waren, konnte schnell Entwarnung gegeben werden – „Patient soweit wohlauf, konnte selbst die Tür öffnen“. Rüstwagen und Löschgruppenfahrzeug konnten die Alarmfahrt abbrechen und wieder zur Feuerwache am Holzhof einrücken.

Eingesetzte Kräfte:
Bad Harzburger Feuerwehr (Führungsfahrzeug, Löschgruppenfahrzeug und Rüstwagen) Rettungsdienst und Polizei.

Laute Hilferufe


Um 19:25 Uhr erfolgte eine weitere Alarmierung – Nachbarn hatten im Hopfengarten, Stadtteil Bündheim, laute Hilferufe gehört und den Notruf 112 gewählt. Örtliche Umstände machten es hier nötig, die Tür gewaltsam zu öffnen – mittels Halligan-Tool (spezielles Brechwerkzeug) wurde sich Zutritt zur Wohnung verschafft. Nach medizinischer Erstversorgung, wurde die Patientin zur weiteren Behandlung in eine Klinik eingeliefert. Unter Hinzuziehen einer Fachfirma, wurde die Zugangstür wieder gesichert, ehe der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden konnte.

Eingesetzte Kräfte:
Bad Harzburger Feuerwehr mit einem Führungsfahrzeug, einem Löschgruppenfahrzeug und dem Rüstwagen, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und eine Streifenwagenbesatzung


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