Landkreis. In zwei Fraktionssitzungen beschäftige sich die SPD-Kreistagsfraktion in Vorbereitung der Beratungen zum Haushalt 2017 mit der Situation der Kreismusikschule (KMS). Was dabei herausgekommen ist, berichtet Horst Brennecke von der KMS.
Nachdem die Kreistagsabgeordnete Renate Lucksch deutlich gemacht hatte, dass eine Qualitätssicherung der KMS nur gewährleistet werden könne, wenn die Lohnkostensteigerungen beim Personal Einfluss auf den jährlichen Zuschussbetrag berücksichtigt werden, stellte die Leiterin der KMS Katharina Busmann der Fraktion die Entwicklung der Personalkosten und der Gebühreneinnahmen für die kommenden zwei Jahre vor, was zu einem erheblichen Defizit führen würde. Die SPD-Kreistagsfraktion folgte der Argumentation, dass einer Abwanderung von qualifizierten Lehrkräften entgegen gewirkt und vertraglich geregelt werden müsse, dass alle zwei Jahre über die Höhe des Landkreiszuschusses zu beraten sei, heißt es in dem Bericht. Mit dem Vorschlag, dass der Zuschuss für die kommenden zwei Jahre um 31.500 € erhöht werden sollte, zeigten sich die Vertreterinnen der KMS und der SPD sehr zufrieden.
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