Hahnenklee. Am Sonntagmittag ereignete sich in der Hahnenkleer Poststraße ein Küchenbrand. Sieben Personen erlitten Verletzungen. Sirenenalarm in Hahnenklee-Bockswiese.
In einem Geschäfts- und Wohnhaus in der Poststraße im Stadtteil Hahnenklee-Bockswiese kam es am Sonntagmittag zu einem Küchenbrand. Ein auf dem Herd befindlicher Kochtopf fing Feuer. Dabei erfassten die Flammen die Dunstabzugshaube und weiteres Küchenmobiliar. Bei den Löschversuchen zogen sich zwei Personen Brandverletzungen an den Armen zu. Rauchgase verbreiteten sich in der Wohnung. Fünf weitere Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst versorgt. Alle sieben Personen, darunter zwei Kinder und zwei Jugendliche, wurden auf die Krankenhäuser Goslar, Wernigerode und Seesen verteilt.
„Bei meinem Eintreffen war eine leichte Verqualmung in der Wohnung festzustellen“ berichtet Stadtbrandmeister Christian Hellmeier. Alle sieben Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Wohnung. Hahnenklees Ortsbrandmeister Martin Wilgenbus ergänzt, dass die eigenen Löschversuche der Mieter erfolgreich waren. Das Feuer wurde rechtzeitig entdeckt. Lediglich mit der Wärmebildkamera aus Clausthal-Zellerfeld erfolgte eine Nachkontrolle. Die Küche ist durch die Brandentwicklung und die Rauchgase stark in Mitleidenschaft gezogen.
Mit den Einsatzkräften der Feuerwehr Hahnenklee-Bockswiese, die auch per Sirenenalarm alarmiert wurden, war auch ein Löschzug der Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld im Kurort. Ein Großaufgebot von sechs Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug und die Polizei waren in den Einsatz eingebunden.
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