Landkreis Goslar richtet Stab für Flüchtlingsthematik ein

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Im Landkreis Goslar wurde nun ein Stab für außergewöhnliche Ereignisse eingerichtet. Damit soll die Flüchtlingsthematik konkret für den Landkreis Goslar betrachten und in Form eines „Stufenplans“ entsprechende Lösungsansätze entwickelt werden. Symbolfoto: Anke Donner
Im Landkreis Goslar wurde nun ein Stab für außergewöhnliche Ereignisse eingerichtet. Damit soll die Flüchtlingsthematik konkret für den Landkreis Goslar betrachten und in Form eines „Stufenplans“ entsprechende Lösungsansätze entwickelt werden. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Landkreis. Landrat Thomas Brych hat mit sofortiger Wirkung einen Stab eingerichtet, der die aktuelle Flüchtlingsthematik aufgreift.

„Die derzeitige Entwicklung erfordert ein rasches Handeln der betroffenen Kommunen und eine sorgfältige Vorbereitung“, betont Landrat Brych. „Wir aktivieren unseren „Stab Außergewöhnliche Ereignisse (Stab SAE)“ und nutzen damit die bei uns im Haus bereits vorhandenen Strukturen", so Brych, Der Stab, der mit internen und teilweise auch externen Fachleuten besetzt sein wird, soll die denkbaren Szenarien der Flüchtlingsthematik konkret für den Landkreis Goslar betrachten und in Form eines „Stufenplans“ entsprechende Lösungsansätze entwickeln.

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Landrat Thomas Brych. Foto:



„Es deutet sich an, dass eine politische Lösung nicht zeitnah erfolgen wird und die Probleme zunehmend auf den Schultern der Aufnahmebehörden abgeladen werden“ erklärt Landrat Thomas Brych. „Wir dürfen nicht einfach abwarten, wie sich die Lage weiter zuspitzt, sondern müssen das Heft des Handelns in die Hand nehmen.“ Auch die für den 9. Oktober geplante Flüchtlings- und Integrationskonferenz soll konkreten Handlungsbedarf und weitere Umsetzungsschritte aufzeigen.


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