Seesen. Das Städtische Museum Seesen lädt am Sonntag, 5. November 2023, zu einer besonderen Veranstaltung ein: In Form eines „Speed-Datings“ werden fünf Mitarbeiterinnen je ein Thema, eine Person oder eine Begebenheit aus der Geschichte vorstellen, die eine Verbindung zum Museum und der Seesener Vergangenheit haben. Das Besondere: Die Minivorträge sind auf 15 Minuten beschränkt und die Besucher wechseln jeweils im Anschluss zur nächsten Station und zum nächsten Thema. Dies teilte die Stadt mit.
Speed-Dating ist ursprünglich eine in den 1990er Jahren in den USA entstandene Methode, in kurz getakteter und schneller Art und Weise mit potentiellen Flirt- oder Beziehungspartnern ins Gespräch zu kommen. Inzwischen werden die Prinzipien des Speed-Datings nicht nur bei der Partnersuche sondern beispielsweise auch bei der Suche nach einer Mietwohnung und Arbeitsstelle oder als Diskussionsformat bei Fachmessen und in der Wissenschaft angewendet.
Lust auf die Vergangenheit
Das Städtische Museum möchte mit diesem neuen Format für die Besucher kleine Schlaglichter auf teils unbekannte und überraschende Aspekte und Episoden der Seesener Geschichte werfen und damit zugleich Lust machen, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Zu den einzelnen Themen wird im Vorfeld nichts verraten. Das Museums-Speed-Dating-Team mit Inge Dannemann, Anja Geef, Dorothea Lunkewitz, Matilda Schmidt und Marianne Wadsack freut sich auf viele interessierte Teilnehmer. Museumsleiter Dirk Stroschein wird die Begrüßung und Einleitung übernehmen und ansonsten gewissermaßen als „Zeremonienmeister“ strikt auf die Einhaltung der 15-Minuten-Regel achten.
Das Speed-Dating beginnt um 15 Uhr. Um Anmeldung zur Teilnahme wird zwecks einer besseren Planung gebeten; Kurzentschlossene können aber an dem Sonntagnachmittag auch noch spontan dazu stoßen. Der Eintritt bzw. die Teilnahme sind kostenfrei, eine Spende ist willkommen.
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