Vienenburg. Die SPD-Ratsfraktion will nach eigenen Angaben den Rundweg am Vienenburger See schleunigst verbessern. Antragssteller Martin Mahnkopf verweist dabei auch auf das bereits beschlossene Stadtentwicklungskonzept, welches das Nah- und Erholungsgebiet in besonderer Weise als wichtiges Stadtpotential markiert hat.
Nach Willen des Ortsvorstehers sollen verschiedene Abschnitte mit einem neuen Mineralgemisch versehen werden. Zusätzlich sollen die Standorte der Mülleimer in unmittelbarer Nähe der Sitzgelegenheiten und des Spielplatzes angepasst werden – auch vor dem Hintergrund der Hundekotbeutel - sowie die Sitzgelegenheiten um den See auf Sinnhaftigkeit der Nutzung überprüft und anschließend restauriert werden.
„Der Rundweg sieht an manchen Stellen absolut katastrophal aus“, so Mahnkopf weiter. „Das Mineralgemisch ist an den angegebenen Stellen so stark ausgespült, dass spitze und damit herausstehende Steine ein erhebliches Unfallrisiko aufweisen.“
Vor kurzem hat der Verein „Rampen für Goslar“ mit einem großartigen und ehrenamtlichen Einsatz einen Teilabschnitt, welcher stark unterspült war, mit Spendengeldern und Sponsoren wiederhergestellt, auch um die Barrierefreiheit herzustellen. Die Reparatur und damit das Auffüllen mit Mineralgemisch an den weiteren Stellen sei ehrenamtlich nicht leistbar, so Mahnkopf.
Des Weiteren hat sich beispielsweise durch die Aktion „Goslar macht sauber“ gezeigt, dass die Mülleimer mittlerweile an ungünstigen Stellen aufgestellt sind. Eine Anbringen in unmittelbarer Nähe von Sitzgelegenheiten sowie am Spielplatz wäre sinnvoller.
Entlang der Flachsrotten sowie am Ufer Freibad stehen reparaturbedürftige Bänke und Tische. Diese werden nach Nutzungsnotwendigkeit geprüft. Grundsätzlich sollte an einigen Stellen eine Ersatzbeschaffung eingeleitet werden und das direkte Umfeld (Pflastersteine) wieder in einem normalen und ansehnlichen Zustand versetzt werden.
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