Oker. Am Donnerstagabend erfolgte gegen halb neun eine Alarmierung der Feuerwehren Oker und Goslar. Eine Person war den felsigen Abhang zwischen der Halleschen Höhe und der B 498 hinabgestürzt. Das berichtet die Freiwillige Feuerwehr Oker.
Die Feuerwehr wurde vom Rettungsdienst nachgefordert. Dieser war bereits vor der Alarmierung der Feuerwehr - genau wie die Besatzung des Rettungshubschraubers - bereits eine Weile mit der Versorgung des Patienten beschäftigt.
Der Patient lag nach dem Sturz hinter einer zirka fünf Meter hohen Schutzmauer an der B 498. Da es zu dieser Stelle keine geeignete Zuwegung gab und der Patient, aufgrund der Verletzungen, so schonend wie möglich gerettet werden sollte kam die Drehleiter zum Einsatz. Dank des Knickgelenkes konnte der Korb hinter der Mauer abgesenkt werden. Mit vereinten Kräften wurde der Patient zunächst auf eine Schleifkorbtrage und anschließend in die dafür vorgesehene Halterung am Drehleiterkorb gehoben.
Dank des Knickgelenkes konnte der Korb hinter der Mauer abgesenkt werden. Foto:
Am Boden wurde der Rettungsdienst von weiteren Einsatzkräften zunächst beim Transport zum Rettungswagen und später bei der Umlagerung in den Rettungshubschrauber unterstützt.
Während die Goslarer Einsatzkräfte im Anschluss zu einem weiteren Einsatz nach Goslar zurückkehrten, blieb das Okeraner Führungsfahrzeug noch vor Ort und kümmerte sich um die Betreuung der Angehörigen des Verunglückten. Hierzu wurde das Kriseninterventionsteam des Landkreises Goslar hinzugezogen.
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