Mehr Geld für Paul-Lincke-Ring-Konzertreihe?

von Janosch Lübke


Die Paul-Linke-Ring-Preisträger sollen auf Konzerten für Stimmung sorgen. Archivfoto: Alec Pein
Die Paul-Linke-Ring-Preisträger sollen auf Konzerten für Stimmung sorgen. Archivfoto: Alec Pein | Foto: Alec Pein

Goslar. Der Ausschusses für Weltkulturerbe, Stadtgeschichte und Kultur von der Stadt Goslar hat in seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag für eine Stärkung des Paul-Linke-Ringes votiert. Der Verleihung des Preises, den seit 2015 bereits viele Künstler bekommen haben, soll eine Konzertreihe gewidmet werden, die den Haushalt aber auch mehr belasten würde.


Die SPD-Fraktion hatte in der Ausschusssitzung den Antrag gestellt, dass die Verwaltung den Aufbau einer Paul-Lincke-Konzert-Reihe (Cover/Tribute) in Hahnenklee überprüfen solle. Für diese Konzertreihe solle eine Seebühne auf dem Kranicher Teich eingerichtet werden. Die Paul-Linke-Preisträger sollten dann auch selbst die Möglichkeit bekommen, live aufzutreten. Den Ausschussmitgliedern gefiel die Idee. Sie gaben bei nur einer Enthaltung dem Antrag ihre Zustimmung.

Mehr Geld für größeren Rahmen


Da dieLive-Übertragung des Festaktesauf einerLED-Leinwand, die technische Optimierung der vorhandenen Bühnentechnik und ein Abendessen im Großen Heiligen Kreuz mit dem Preisträger, Jurymitgliedern und Sponsoren auch höhere Kosten verursache, stand ein weiterer Antrag im Ausschuss zur Abstimmung. Ab 2019 soll derPaul-Lincke-Ring 30.000 Euro kosten. Auch diesem Vorschlag stimmten die Ausschussmitglieder, bei nur einer Enthaltung, zu. Die endgültige Entscheidung fällt in der nächsten Ratssitzung der Stadt Goslar.

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