Goslar. Naturgemäß können sich Feuerwehrleute über Feiertage nicht einfach über mehr Freizeit freuen. Denn auch über Ostern werden die Dienste der Brandschützer benötigt. So auch in Goslar, wo die Freiwillige Feuerwehr laut einer Pressemitteilung seit dem vergangenen Donnerstag gleich viermal ausrücken musste. Das Einsatzspektrum war dabei breit.
Es begann demnach bereits am Gründonnerstag, als die die Feuerwehr Goslar zu einer Notfalltüröffnung alarmiert worden sei. Eine hilflose Person werde hinter einer verschlossenen Wohnungstür vermutet. Nach dem Öffnen der Wohnungstür durch die Einsatzkräfte hätten die Einsatzkräfte aber Entwarnung geben können: Die Wohnung sei leer gewesen. Etwas später am Donnerstagnachmittag sei die Feuerwehr Goslar dann zu einem Gasaustritt in der Innenstadt gerufen worden. Der Bewohner eines Fachwerkhauses in der Schilderstraße hätten Gas gerochen und korrekterweise unverzüglich die Feuerwehr alarmiert. Vor Ort seien die Feuerwehrleute dann unter Atemschutz ins Haus gegangen und konnten mithilfe des Energieversorgers Entwarnung geben: Es sei kein Gas ausgetreten.
Containerbrand am Karfreitag
Am Freitagabend habe die Feuerwehr Goslar ein weiterer Einsatz ereilt. Ein Container auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Liebigstraße habe gebrannt. Mit Wasser und Schaum bekam die Feuerwehr das Feuer aber unter Kontrolle. Um 22.20 Uhr konnte demnach „Feuer aus“ gemeldet werden, womit auch dieser Einsatz für die 14 Einsatzkräfte der Goslarer Wehr glimpflich zu Ende gegangen sei. Am nächsten Tag habe ein Mülleimer in der Rosentorstraße ein ähnliches Schicksal ereilt, wie sein größeres Gegenstück in der Liebigstraße. Die Einsatzkräfte des ausgerückten Tanklöschfahrzeuges hätten das Feuer schnell mit etwa 15 Litern Wasser ablöschen und nach zwei Minuten die Einsatzstelle wieder verlassen.
Am späten Samstagabend sei es dann zu einem Kraftstoffaustritt auf einem Betriebsgelände in der Dörntener Straße gekommen. Durch einen technischen Defekt an einer Zapfsäule sei der Tank eines Fahrzeuges überfüllt worden, was dessen Inhalt zum Überschwappen gebracht habe.
Etwa 40 Liter seien so ausgetreten, wie die Feuerwehr schätzt. Nach etwa einer Stunde konnten die Feuerwehrleute aber auch diesen Einsatz mithilfe von Ölbindemittel erfolgreich abschließen. Eine Fachfirma habe die Stelle endgültig gereinigt.
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