Goslar. Auch in diesem Jahr steigt Niedersachsen wieder in den Sattel. Denn bereits zum zwölften Mal nimmt die Aktion “Mit dem Rad zur Arbeit” Fahrt auf. Der Ansporn für Berufstätige soll sein, bis zum 31. August den Weg von der Wohnung bis zur Arbeitsstätte, der Gesundheit und Umwelt zuliebe, mindestens 20 Mal mit dem Fahrrad zurückzulegen. Auch Teilstücke – kombiniert mit Bus und Bahn – zählen.
Auch in der Kaiserstadt sollen die Bürger auf das Fahrrad steigen und so aktiv einen Beitrag für die Gesundheit und die Umwelt leisten. Mitmachen können Berufstätige allein oder im Team mit bis zu drei Kollegen. Dazu muss man weder bei der AOK versichert, noch Mitglied des ADFC sein. Allein im vergangenen Jahr nahmen 187 Einzelfahrer und 31 Firmen an der Aktion teil.
Als Teilnahmeschein gilt der Aktionskalender, der direkt bei der AOK vor Ort erhältlich ist und auf www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/niedersachsen online geführt werden kann. Unter allen Teilnehmern mit mindestens 20 „Radtagen“ verlost die AOK Einzel- und Teampreise, die am Ende der Radfahr-Aktion verliehen werden.
Firmen, die sich besonders für ihre Rad fahrende Belegschaft engagieren, können zusätzlich am Sonderwettbewerb „Fahrradaktiver Betrieb“ teilnehmen.
Ein spezieller CO2- und Kalorienrechner auf der Aktionsseite im Internet verrät, wie viele Kalorien jeder Teilnehmer während der Aktion verbraucht und wie viel Kohlendioxid (CO2) durch den Verzicht aufs Autofahren eingespart wurde.
Initiatoren der Aktion sind das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, die AOK Niedersachsen sowie der ADFC Niedersachsen. Schirmherrin ist Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt.
Unterstützt wird die Rad-Aktion vom DGB Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt und den Unternehmerverbänden Niedersachsen. Weitere Infos und Anmeldeunterlagen gibt es in allen AOK-Servicezentren, in den Personalbüros der beteiligten Firmen sowie auf www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/niedersachsen .
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