Goslar. An jedem Montag im Semester der Kreisvolkshochschule werden im Kunstraum der BBS Goslar-Baßgeige Pinsel und Farbtuben ausgepackt, um sich unter Leitung des Künstlers und Kunstpädagogen Hans Manhart in den verschiedensten künstlerischen Techniken auszuprobieren.
Was im Programmheft der VHS des Landkreises Goslar recht nüchtern mit dem Kurstitel „Künstlerisches Arbeiten mit Aquarell, Gouache und Acryl“ bezeichnet werde, ist in der Praxis eine äußerst kreative und quirlige Gruppe mit langer Tradition, die ihre Arbeiten aktuell in einer bis Ende Januar laufenden Ausstellung im Goslarer Kreishaus präsentiere.
Die Bandbreite der elf ausstellenden Künstler reiche von der klassischen Malerei über Zeichnungen, Collagen bis hin zu Arbeiten der Mischtechnik. Abgerundet werde die vielfältige Ausstellung mit beeindruckenden Portraits in Acryl, wunderschönen Landschaftsaquarellen und fein beobachteten Stillleben. Ursula Stolte beispielsweise vermittele mit den warmen Farbtönen ihrer kleinformatigen Leinwandbilder eine bestechend mediterrane Atmosphäre, während Renate Soltmanns künstlerisches Markenzeichen das bildnerische Spiel und Experiment sei. Sie zeige unter anderem eine Hommage an die Kaiserstadt Goslar und eine vom Expressionismus inspirierte Arbeit.
Anmeldungen würden ab dem 16. Januar entgegen genommen
Karl Ackermann wisse mit seinen locker gemalten Aquarellen zu überzeugen, in denen er die Momente von Licht und Schatten sowie Bewegung und Stille festgehalten habe. Ackermanns Wirken in den Kursen der Kreisvolkshochschule sei inzwischen mehr als rekordverdächtig, denn er sei seit dem Beginn der Kursreihe vor 40 Jahren dabei.
Bis Freitag, den 6. Januar, sei die Ausstellung an den Werktagen jeweils von 8 bis 12 Uhr in den Räumen der Volkshochschule im Erdgeschoss des Kreishauses zu sehen. Ab Montag, den 9. Januar, könne die Ausstellung auch in den Nachmittagsstunden besichtigt werden. Wer Interesse habe, sich den „Montagsmalern“ anzuschließen, habe mit Beginn des am 6. Februar startenden Semesters die Möglichkeit dazu. Anmeldungen würden ab dem 16. Januar entgegen genommen.
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