Nebeneinkünfte von Junk beschäftigen Verwaltungsausschuss

von Nino Milizia


Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk muss sich erneut für seine Nebeneinkünfte rechtfertigen. Archivfoto: Alexander Panknin
Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk muss sich erneut für seine Nebeneinkünfte rechtfertigen. Archivfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Goslar. Heute werden in der nichtöffentlichen Sitzung des Verwaltungsausschusses die Nebeneinkünfte des Oberbürgermeisters Dr. Oliver Junk thematisiert. Wie die Goslarsche Zeitung berichtete, der ein Gutachten der NSI Consult-Beratungs- und Servicegesellschaft mbH vorliegt, erwirtschaftete Junk mit 75 Nebentätigkeiten 38.000 Euro in 2016.


Somit wäre die Freigrenze von 9.300 Euro pro Jahr klar überschritten, doch müsse nun nach Informationen der GZ abschließend berechnet werden, welchen Betrag der Oberbürgermeister an die Stadt zu entrichten hat. Nach Expertenmeinung sollen etwa 30.000 Euro abführungspflichtig sein. Eine klarere Gestaltung könnte durch zukünftige Offenlegung der Einkünfte im Internet erreicht werden, so die Gutachter. Die Studie steht der Öffentlichkeit bisher nicht zur Einsicht zur Verfügung und wird heute unter Ausschluss der Presse im Verwaltungsausschuss diskutiert.


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